Augustiner Bürgerheim
Ob Erstsemester oder Rentner – das ehemalige Arbeiterviertel Westend zieht die unterschiedlichsten Leute an. Tummelplatz der Gegend scheint das Augustiner Bürgerheim zu sein. Weder schick noch shabby, präsentiert sich das geräumige Wirtshaus unter neuer Leitung als Ort für jedermann. Die Tische glänzen neu, die meisten Bedienungen haben das Studentenalter noch nicht hinter sich gelassen, und auch die Karte wirkt mit einer gelungenen Mischung aus vegetarischen Fit-Gerichten und klassischen Bayern-Schmankerln sehr zeitgemäß. Stammtischbrüder um die 60 fühlen sich hier genauso wohl wie junge Mädchencliquen oder die Arbeitskollegen beim Feierabendbier. Wir essen ein Jägerschnitzel, das schön dünn und fein kombiniert mit Waldpilzsoße und Rosmarinspätzle serviert wird. Die als rosa gebraten beworbene Rinderlende in Senfkruste kam allerdings fast im Blutbad zum Tisch, der angekündigte Apfelstrudel kam leider gar nicht, stand aber hinterher trotzdem auf der Rechnung. Wir haben es zu spät bemerkt und uns dann auch nicht geärgert, denn die Preise waren human und der Service wirklich nett. Nächstes Mal probieren wir das Käseschnitzel.
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