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Schnupfen im Sommer – wie werde ich wieder fit?

Wenn die Sonne in der warmen Jahreszeit vom Himmel lacht, denkt niemand an eine Erkältung. Dabei kommt die Erkrankung häufig vor. Die Genesung unterstützten dieselben Medikamente wie im Winter.

Andere Viren – die gleichen Symptome

In vielen Menschen erwachen mit dem Beginn der warmen Jahreszeit die Lebensgeister. Die Tage werden länger und die Freizeitaktivitäten rücken zunehmend ins Freie. Der Abend endet in einem der angesagtesten Biergärten der Stadt oder du tanzt mit deinen Freunden durch die Nacht. Lebensfreude pur verbinden viele Menschen mit der warmen Jahreszeit, solange sie von unsichtbaren Quälgeistern verschont bleiben.

Die Sommergrippe ist zwar medizinisch nicht mit jener im Winter nicht vergleichbar, äußert sich jedoch durch ähnliche Symptome. Zunächst treten Halsschmerzen und Schnupfen auf. Glücklicherweise findest du in der Online-Apotheke die passenden Medikamente, die dich wieder durchatmen lassen. Weitere Symptome sind Husten, Kopfschmerzen, leichtes Fieber und gelegentlich Durchfall.

Normalerweise verläuft die Krankheit mild. Die für die Erkrankung verantwortlichen Viren unterscheiden sich zwar von der Wintergrippe, lassen sich jedoch auf die gleiche Weise neutralisieren. Für Personen mit einem geschwächten Immunsystem und kleine Kinder ist die Konsultation eines Arztes ratsam. Ansonsten reicht es, gegen die Symptome Arzneimittel in der Apotheke zu bestellen. Die Krankheit klingt bereits nach wenigen Tagen ab und du kannst den Sommer wieder in vollen Zügen genießen.

Der Pollen als gemeiner Spielverderber

Ebenfalls wenig freudvoll erleben jene Menschen zumindest ein Teil des Sommers, die unter Heuschnupfen leiden. Dabei handelt es sich um eine Allergie gegen Pollen. Die Ursache liegt nicht im Heu, sondern in den Blüten bestimmter Pflanzen. Wann die Beschwerden auftreten, hängt von den Gewächsen ab, auf deren Pollen die betreffende Person allergisch reagiert. Neben Gräsern und Getreide lösen auch die Blüten von Bäumen den Heuschnupfen aus.

Ein Besuch beim Arzt bringt Gewissheit, auf welche Pollen du allergisch reagierst. Häufig beschränkt sich die Anfälligkeit nicht auf eine Pflanze. Die Hauptsaison für den Heuschnupfen liegt zwischen dem April und dem September. Die ersten Pollen fliegen schon im Februar, die letzten Ende Oktober. Einen Überblick gibt der Pollenflugkalender. Detaillierte regionale Informationen findest du beim Deutschen Wetterdienst.

Großer Aktionsradius

Verantwortlich für den Heuschnupfen sind sogenannte Windbestäuber. Diese Pflanzen lassen das männliche Erbgut nicht durch Insekten, sondern durch den Wind verteilen. Um die hohen Streuverluste auszugleichen, produzieren sie eine große Menge an Pollen. Diese fliegen bei starken Luftströmungen bis zu 300 Kilometer weit.

Betroffen sind vor allem die Schleimhäute von Augen und Nase. Die Apotheke führt eine Reihe von rezeptfreien Medikamenten, darunter Cetirizin, Levocetirizin, Loratadin und Desloratadin. Diese H1-Antihistaminika werden meist in Tablettenform angeboten. Zudem helfen Augen- und Nasentropfen mit den Wirkstoffen Azelastin und Levocabastin. Sie bekämpfen den Fließschnupfen, Juckreiz und die tränenden Augen. Es gibt also Mittel, welche den Heuschnupfen lindern. Damit steht dann dem nächsten Ausflug mit den Freunden nichts im Wege.

Bei starken Beschwerden empfiehlt es sich, mit dem Facharzt über eine Hyposensibilisierung zu sprechen. Die Immuntherapie besteht aus Impfungen, mit denen der Körper langsam an das Allergen gewöhnt wird. Die Erfolgsaussichten auf ein beschwerdefreies Leben sind recht gut. Dann steht einem wundervollen Sommer nichts mehr im Wege.

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