10 Dinge, die man in Berlin unbedingt gemacht haben sollte!

Es gibt Dinge, die sollte man in Berlin unbedingt mal gemacht oder gesehen haben sollte. Wir zeigen euch unser Berlin-To-Do!

Ob zu Land oder zu Wasser, Cafés oder Veranstaltungen – Berlin bietet unendlich viele Möglichkeiten, seinen Tag zu gestalten und tolle Dinge zu erleben. Doch da fangen die Probleme überhaupt erst an: Wie soll man sich bei so viel Überfluss noch zurecht finden? Für all diejenigen, die sich schon vor dem Supermarktregal mit einer Entscheidung schwer tun oder einfach über ein paar neue Berlin-Inputs und Freitzeittipps freuen, hat PRINZ eine kleine To-Do-Liste für die Hauptstadterkundung parat. Unsere 10 Dinge, die ihr in Berlin unbedingt gemacht und gesehen haben solltet

10. Tagsüber tanzen

Auch in anderen Städten gehen die Leute tagsüber aus. Zum Sonntagsschwoof oder zur After-Hour am Strand. Aber nur in Berlin haben die Clubs das 24-Stunden-Raven derart professionalisiert. Ob Berghain, Sisyphos oder Kater – keiner der Läden schließt Sonntag tagsüber. Auch im About:Blank findet der Ausgehaddict eine schattige Tanzfläche im Garten. Tanzen rund um die Uhr – der fehlenden Sperrstunde sei Dank.

9. Shoppen im Bikini-Haus

Einkaufscenter gibt es in jeder mittleren Großstadt. Rund 60 sollen es alleine in Berlin sein. Eines von ihnen setzt aber ganz bewusst nicht auf die üblichen Ketten, sondern kleine Einzelhändler. So lässt sich im Bikini-Haus am Breitscheidplatz Berlins Designszene unter einem Dach kennenlernen. Das Haus selbst übrigens wurde in den 50er Jahren gebaut und steht unter Denkmalschutz. Vom Dach hat der Besucher einen sagenhaften Rundumblick über Berlin. Kostenlos.

8. Blind-Date mit Künstlern

Berlin gilt, und das nicht zu Unrecht, als Kunstmetropole. Täglich eröffnet irgendwo ein Maler, Fotograf oder Konzeptkünstler eine Ausstellung. Viele davon allerdings von mittelmäßiger Art und Güte. Im Martin-Gropius-Bau dagegen kann man sich fast immer sicher sein, international angesehene Kunst betrachten zu dürfen. Daher unser Tipp: Hingehen ohne sich vorher zu informieren, wessen Werke dort gerade zu sehen sind.

7. Bootsfahrt über den Wannsee

Der Berliner schimpft gerne über den Öffentlichen Nahverkehr. Doch zugleich verbindet ihn mit der BVG eine gewisse Hassliebe, die das Unternehmen derzeit gekonnt mit der Kampagne „Weil wir dich lieben“ kontert. Und einige Angebote sind auch wirklich liebens- bzw. lobenswert. Die Fähre von Wannsee nach Kladow beispielsweise. Zwanzig Minuten schippert das Ausflugsschiff über das berühmte und besungene Gewässer. Der Clou: Die Überfahrt ist mit einem Tagesticket quasi umsonst.

6. Sonnuntergang im Skykitchen

Restaurants, die mit einem Blick über die Stadt werben, gibt es viele. Doch nur wenige schaffen es auch kulinarische Höhepunkte zu setzen. Das Andel´s-Hotel liegt im ansonsten wenig attraktiven Lichtenberg und oben im zwölften Stock, da erkochte sich Alexander Koppe mit 33 seinen ersten Michelin-Stern. Er hat sich auf die deutsche und Berliner Küche spezialisiert, hebt sie wie kein anderer auf Gourmet-Niveau. Und zeitgleich zu Blütenkohl mit Nußbutter genießt der Gast diesen unvergleichlichen Blick über Berlin mit dem Fernsehturm und der Sonne, die hinter ihm untergeht. Lest in mehr über die tollsten Rooftop-Bars in Berlin!

5. Kanutour durch Kreuzberg

Oma entert den Ausflugsdampfer, der Enkel das Kanu. Zwar darf nicht überall in Berlin gepaddelt werden, die Spree zwischen Oberbaumbrücke und Regierungsviertel ist für Freizeitsportler tabu, aber der Landwehrkanal freigegeben. Und so sieht man im Sommer immer häufiger Schlauchbootkapitäne, Stand-Up-Paddler und Kanuten in Kreuzberg auf dem Wasser. Neugierig und neidisch beobachtet von Passanten am Ufer.

4. Minigolf auf Flugfeld

Minigolf gilt nicht gerade als Trendsportart. Aber Berlin wäre nicht Berlin, wenn es nicht auch für diese altbackene Tätigkeit eine hippe Variante gäbe. „Nuture Mini Art Golf“ nennt sich eine von Künstlern gestaltete Minigolfanlage auf dem ehemaligen Flugfeld Tempelhof. Ein Ort, der für sich genommen schon auf jeder Must-See-Liste stehen sollte, denn in keiner anderen Großstadt lässt sich Weite und Urbanität derart intensiv erleben. Die 18 Bahnen funktionieren interaktiv. Beim „Restrisiko“ löst der Spieler beispielsweise eine Kettenreaktion aus – ein symbolischer Atomreaktor explodiert.

3. Leere und Leben auf dem ehemaligen Todestreifen

Obwohl fast völlig aus dem Stadtbild verschwunden, gehört die Berliner Mauer weiterhin zum beliebtesten Ziel von Touristen. Und tatsächlich lässt sich die Entwicklung der Stadt nur begreifen, wenn man auch die Wunden der Teilung gesehen hat – und die Pflaster, die diese überdecken sollen. Hierfür läuft man vom Nordbahnhof, wo sich die Gedenkstätte Berliner Mauer befindet, zum Mauerpark an der Eberswalder Straße. Nirgendwo sonst in der Stadt lässt sich noch erkennen und nachempfinden, wie der Kalte Krieg die Stadt geprägt hat.

2. Schandfleck oder Großstadtbiotop? Görlitzer Park!

Für viele ist es ein rechtsfreier Raum, eine Schande für die Stadt. Im Görlitzer Park, mitten im Herzen Kreuzbergs, verkaufen Dealer Drogen. Zwar nur Rauchwaren von schlechter Qualität, aber es reicht, um regelmäßig die Lokalpresse Alarm schlagen zu lassen. Zugleich ist der Park eine Art Experimentierfeld für die Anwohner, die sich den idyllischen Ort nicht nehmen lassen wollen. Berlin – arm, aber aufregend.

1. Zu Willi ein Bier trinken

Sie tragen fast denselben Vornamen, haben aber sonst wenig gemeinsam – die Eckkneipen Willy Bresch und Willi Mangler. Die eine im behäbigen Schöneberg, die andere im hippen Prenzlauer Berg. Mehr los im Sinne von Stimmung ist aber in Schöneberg. Dort werden schon mal die Stühle bei Seite geräumt, um zu tanzen. Das Bier ist günstig und die Menschen kommunikativ. Und anders als in den coolen Clubs ist jeder Gast willkommen.

Was denkt ihr? Was muss man unbedingt in Berlin gemacht haben? Schreibt uns gerne an Bitte aktivieren Sie JavaScript um diese E-Mail-Adresse anzuzeigen.!

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