Ausflug in die Sächsische Schweiz

In Dresden gibt es viel zu entdecken, egal ob man Tourist oder Einheimischer ist. Doch wenn einem der Trubel der Stadt zu viel werden sollte, kann man sich sein Auto schnappen und die Umgebung erkunden. Nur wenige Kilometer entfernt von Dresden erwartet einen schließlich das Elbsandsteingebirge, und was gibt es Schöneres, als an einem sonnigen Tag die Aussicht von den bizarren Felsen zu genießen?

In Dresden gibt es viel zu entdecken, egal ob man Tourist oder Einheimischer ist. Doch wenn einem der Trubel der Stadt zu viel werden sollte, kann man sich sein Auto schnappen und die Umgebung erkunden. Nur wenige Kilometer entfernt von Dresden erwartet einen schließlich das Elbsandsteingebirge, und was gibt es Schöneres, als an einem sonnigen Tag die Aussicht von den bizarren Felsen zu genießen?

Bei einem Tagestrip in die Umgebung von Dresden geht man im Grunde kein Risiko ein. Zwar ist die Strecke, die man dabei mit dem Auto zurücklegt, gering, doch man sollte sich trotzdem auf alle Eventualitäten einstellen. Getränke und Verpflegung gehören ebenso ins Auto wie ein Regenschirm oder eine Regenjacke, falls man von einem Schauer überrascht wird. Die Straßen in der Sächsischen Schweiz sind zwar meist gut ausgebaut, jedoch oft sehr kurvig, sodass man sich vorsehen und nicht zu schnell fahren sollte. Wenn doch mal etwas passiert: Ratgeber klären auf, was bei einem Autounfall zu tun ist. Gut gewappnet kann der Ausflug ins Gebirge beginnen. 

Wandern durch die Natur

Die Sächsische Schweiz ist nicht nur eines der beliebtesten Klettergebiete in Dresden und Umgebung, sondern bietet unzählige Wanderwege, auf denen man die Natur entdecken kann. Mit am bekanntesten ist der Wanderweg zur Bastei, der berühmtesten Felsformation in der Sächsischen Schweiz. Auf fast 200 Metern Höhe hat man einen tollen Blick auf Sehenswürdigkeiten wie den Lilien- oder den Königstein. Das Highlight dieses Naturdenkmals ist jedoch die 76,5 Meter lange Brücke, die sich durch die Felsformation zieht. 

Als Startpunkt eignet sich der Kurort Rathen. Dort befindet sich ein großer Parkplatz, auf dem man sein Auto abstellen kann, bevor man mit der Fähre auf die andere Elbseite übersetzt. Am Gasthof „Sonniges Eck“ weisen bereits Schilder den Weg zur Bastei. Quer durch den Wald und einige Stufen später erreicht man den ersten Aussichtspunkt mit Blick auf Rathen. Dem Weg folgend, führen einen Felsen zur Ruine der Felsenburg Neurathen. Danach sieht man schon die beeindruckende Basteibrücke und nach deren Überquerung die Treppenstufen hinauf zum Ferdinandstein. 

Hat man die Aussicht hinreichend genossen, führen einen 700 Stufen durch die Schwedenlöcher, eine Felsformation, die den Menschen im Dreißigjährigen Krieg Schutz geboten hat. Am Ende der Treppenstufen gelangt man rechts zurück nach Rathen.

Kulinarische Highlights

Bei all den Kilometern, die man zurücklegt, darf auch die Verpflegung nicht zu kurz kommen. Während man bei der Bastei den Ausblick mit einem Bier genießen kann, warten in Rathen viele Gaststätten und Hotels. Wer es bodenständig mag, kehrt in der Gaststätte „Sonniges Eck“ ein und lässt den Tag zum Beispiel bei Schnitzel und Pommes ausklingen. Etwas feiner sind da schon die Menüs im Hotel Elbschlösschen, das auch über eine Terrasse mit Blick auf die Elbe verfügt. Wer aus dem Tagestrip einen Kurzurlaub machen möchte, kann sich hier einfach ein Zimmer nehmen und nach der Wanderung in das gemütliche Bett fallen. Schließlich hat man es sich verdient.

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