Haus zum Haus
Hinter dem Burggraben erheben sich hohe Mauern, an jeder Ecke ein dicker Turm und vorn eine Ziehbrücke – man könnte denken, hier war ein Set-Designer aus Hollywood maßgeblich am Entwurf beteiligt. Die Burg stammt aber aus dem 13. Jahrhundert. Auf dem Weg ins Restaurant begegnen einem noch zwei lebende Pfaue, bevor es im recht aufgeräumten und fast modern wirkenden alten Gemäuer mediterran-nobel zu Sache geht: Hummer mit Curry, Senf, Melone und Sesamkrokant, Panzerotti mit Trüffel, Pfefferkotelett vom Seeteufel, Rinderfilet an Barolo-Jus und Sorbetvariation mit Grappa. Wer Lust bekommt, es richtig scheppern zu lassen, zieht die Weinkarte hinzu, auf der sich so einiges tummelt, was in Deutschland und der Welt einen Namen hat. Leider hat das alles seinen Preis. Aber die Qualität stimmt. Schöne Hof-Terrasse.