Perfekter Frühlings-Genuss: Bärlauch-Aufstrich mit gesundem Gerstengras
Endlich ist der Frühling da – und damit die Bärlauch-Saison! Als Pesto kennen wir das knoblauchige Gewächs schon, aber wie wäre es mal mit einem Brotaufstrich?
Sobald es draußen in der Natur wieder nach italienischer Trattoria duftet – sprich: frische Knoblaucharomen in der Luft liegen – bekommen wir Lust auf Bärlauch. Die allgemein bekannten Rezepte kennen wir. Aber warum nicht noch eins draufsetzen und den saisonalen Klassiker mit einem fast noch völlig unbekannten Superfood maximal gesund kombinieren? Diese innovative Kreation überzeugt nicht nur durch ihren einzigartigen mild-würzigen Geschmack, sondern auch durch ihre reichhaltige Nährstoffvielfalt.
Inhaltsverzeichnis
Das brauchst du für den Aufstrich:
60 g frischer Bärlauch
30 g Pinienkerne
30 ml kaltgepresstes Olivenöl
1 Dose weiße Bohnen
1 TL Bio Gerstengras (z.B. von Raab Vitalfood )
etwas Salz und Pfeffer
Und so geht’s:
Für den Aufstrich Bärlauch, Pinienkerne, Olivenöl, Gerstengras, Salz und Pfeffer gut durchmixen. Dann die Bohnen pürieren und das „Bärlauchpesto“ darunter mischen. Kalt stellen und dann aufs Brot streichen. Lecker!
Frühlingserwachen auf dem Brot – darum ist Bärlauch so gesund
Das grüne Wildkraut wird auch Knoblauchspinat oder wilder Knoblauch genannt. Die Liste der gesundheitsfördernden Eigenschaften von Bärlauch ist lang:
- stärkt das Immunsystem: enthält mehr Vitamin C als Orangen oder Paprika, reich an Eisen und Magnesium
- verbessert die Blutwerte: Sulfide wie Allicin senken den Cholesterinspiegel und optimieren den Blutdruck
- wirkt entzündungshemmend: Allicin gilt als natürliches Antibiotikum
- entgiftet den Körper: Schwefelverbindungen entlasten Leber und Stoffwechsel
- Chlorophyll-Quelle: gleicht den Säure-Basen-Haushalt aus
- Verdauungsfördernd und schmerzlindernd: Die ätherischen Öle in Bärlauch wirken wohltuend bei Bauchkrämpfen und Blähungen. Außerdem regt es die Produktion von Verdauungssäften an
Eat the Greens: Die neue unterschätzte Geheimwaffe Gerstengras
Der heimliche Superstar in diesem Rezept ist Gerstengras. Unter wahren Foodies und Trendsettern wird gemunkelt, dass es DAS Superfood der Stunde ist. Über die Vorzüge von Gerstengras könnte man ein ganzes Buch schreiben. Hier die wichtigsten zusammengefasst:
- Abnehmhelfer: Die Ballaststoffe in Gerstengras fördern ein Sättigungsgefühl und unterstützen die Gewichtsabnahme.
- Beauty-Doc: Gerstengras kann Haarausfall bekämpfen und die Hautalterung verlangsamen.
- Stimmungsaufheller: Gerstengras enthält die Glückshormone Serotonin und Tryptophan und kann die Laune heben.
- Natürlicher Sonnenschutz: Die Antioxidantien in Gerstengras schützen die Zellen zusätzlich vor UV-Strahlung.
- Detox-Maschine: Gerstengras fördert die Darmflora und hilft bei Verdauungsproblemen.
- Basenbildung: Gerstengras wirkt basisch und gleicht den Säure-Basen-Haushalt aus.
- Cholesterinspiegel: Gerstengras senkt das schädliche LDL-Cholesterin und beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.
Entwickelt wurde das Rezept von Dr. Andreas Raab. Er ist Molekular- und Mikrobiologe und Geschäftsführer des Bio-Nutrition-Herstellers Raab Vitalfood. Seine Mission: Die Kraft der sekundären Pflanzenstoffe und Superfoods für die Menschen erschließen, damit wir alle ein möglichst langes gesundes Leben führen können.
Weitere Infos unter www.raabvitalfood.de