Liebe auf den ersten Cent: Finanzplanung für Paare

Finanzielle Harmonie kann genauso wichtig sein wie emotionale Intimität, wenn es darum geht, eine erfolgreiche und dauerhafte Beziehung zu führen. Doch wie können Paare sicherstellen, dass sie auf derselben Wellenlänge sind, wenn es um Finanzen geht? Die Antwort liegt in der gemeinsamen Planung und in der Entscheidung, als Team an einem Strang zu ziehen. Wir geben euch einen Überblick, was dabei wichtig ist.

Gemeinsame Finanzplanung hat viele Vorteile.

Warum sind gemeinsame Ziele und eine sinnvolle Planung wichtig?

Zunächst solltet ihr euch bewusst machen, dass sich der Aufwand einer gemeinsamen Finanzplanung lohnt – und das gleich aus mehreren Gründen. Zum Beispiel vermeidet ihr dadurch Konflikte und schafft eine Basis für eine gemeinsame Zukunft.

Konflikte vermeiden

Konflikte über die Finanzen können in einer Beziehung aus mehreren Gründen auftreten. Zum Beispiel, wenn einer der Partner ohne Absprache eine größere Ausgabe tätigt, die der andere womöglich wenig sinnvoll findet. Oder wenn bestimmte Anschaffungen, die in den Augen einer der beiden Partner notwendig wären, übergangen werden. Genauso kann ein Mangel an finanziellen Mitteln zu Konflikten führen. Konflikte über Finanzen können eine massive Belastung für eure Liebe darstellen. In manchen Fällen sind die Streitigkeiten sogar derart intensiv, dass sie irgendwann zur Trennung führen. Die repräsentative Studie „Die Paar Finanzen“ der Finanz-App Forget Finance aus dem Jahr 2023 hat ergeben, dass jede fünfte Beziehung (22 Prozent der Befragten) am Streitthema Geld zerbricht. Eine gemeinsame finanzielle Planung kann also zu einer glücklicheren Beziehung beitragen und solche negativen Situationen vermeiden – vor allem, wenn ihr für schwierige Lagen gemeinsam vorgesorgt habt.

Basis für die Erfüllung gemeinsamer Ideen und Wünsche

Natürlich dient eine sinnvolle gemeinsame Finanzplanung nicht nur dazu, Streit zu vermeiden. Vielmehr kann sie eine ganze Reihe von positiven Effekten für euch mit sich bringen. Damit könnt ihr die Grundlage für eine gemeinsame, erfüllte Zukunft und viele einzigartige Erlebnisse schaffen. Die Beispiele hierfür sind vielseitig. Zum Beispiel könnt ihr euch durch den Kauf einer Immobilie euer eigenes gemütliches Zuhause einrichten. Oder ihr könnt längere gemeinsame Reisen finanzieren.

Ab welchem Punkt der Beziehung ist eine gemeinsame Planung sinnvoll?

Es stellt sich natürlich die Frage, ab welchem Punkt der Beziehung ihr eine gemeinsame Finanzplanung beginnen möchtet. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei der Umstand, ob ihr zusammenwohnt oder nicht. Spätestens, wenn ihr einen Haushalt teilt, ist es sinnvoll, zumindest in den Basics auch eine gemeinsame Finanzplanung umzusetzen, allein aufgrund der regelmäßigen Ausgaben für Lebensmittel und die Miete. Bevor ihr damit beginnt, eure gemeinsamen Finanzen zu planen, sollte zwischen euch ein starkes gegenseitiges Vertrauen bestehen. Dazu gehört es zu wissen, dass der jeweils andere mit wichtigen Bereichen wie Finanzen verantwortungsvoll umgeht und sich an Absprachen hält. Nur dann werdet ihr euch wohl damit fühlen, die eigene finanzielle Situation, die natürlich für die gemeinsame Budgetierung wichtig ist, offen zu legen. Falls ihr euch nicht sicher seid, könnt ihr überlegen, zumindest die potenziell folgenreichsten Absprachen in einem einfachen Vertrag festzuhalten. Über die Zeit und mit zunehmendem Vertrauen könnt ihr dann Stück für Stück mehr Aspekte und einen langfristigeren Blickwinkel in eure Planungen integrieren.

Bei der Wahl des Kontomodells solltet ihr auf Details achten.

Gemeinsames Konto oder nicht? Vorteile, Nachteile, Varianten

Eine der wichtigsten Fragen bei der Finanzplanung für euch als Paar besteht darin, ob ihr ein
gemeinschaftliches Konto einrichten solltet oder nicht. Vor der Entscheidung solltet ihr die Vor-
und Nachteile kennen. Genauso solltet ihr euch mit den Varianten der Umsetzung, die denkbar
sind, vertraut machen.

Vor- und Nachteile eines Gemeinschaftskontos

Die Vorteile eines Gemeinschaftskontos liegen zunächst in der Vereinfachung der Verwaltung der gemeinsamen Ausgaben. Hier können Zahlungen für die Miete abgehen, gleichzeitig dient das gemeinsame Konto als Topf für die alltäglichen Kosten. Zudem bekommt ihr einen einfacheren Überblick darüber, welche Ausgaben euch für das gemeinsame Leben als Paar entstehen und über welche Mittel ihr Verfügen könnt. Das liegt daran, dass ihr alle Ein- und Ausgänge über eine zentrale Stelle einsehen könnt. Hierdurch entsteht ein hohes Maß an Transparenz.

Andererseits gibt es einige Nachteile. So besteht gerade, wenn ihr euren Partner noch nicht sehr lange kennt, die Gefahr, dass das Vertrauen ausgenutzt wird und ihr Geld verliert. Darüber hinaus seid ihr für die Schulden des jeweils anderen haftbar. Das kann im Ernstfall sogar dazu führen, dass das Konto gepfändet wird, wenn diese Verbindlichkeiten gegenüber Dritten bestehen. Schlussendlich können bei größeren Eingängen je nach individueller Situation Schenkungssteuern fällig werden.

Mögliche Varianten der Umsetzung

Grundsätzlich habt ihr zwei Varianten eines gemeinsamen Kontos zur Auswahl – das Und-Konto sowie das Oder-Konto. Beim Und-Konto benötigt ihr für jede Transaktion die Zustimmung aller Inhaber des Kontos. Das bringt gerade in der Anfangsphase Sicherheit, geht aber gleichzeitig mit mehr Aufwand einher. Beim Oder-Konto wiederum könnt ihr ohne weitere Schritte jederzeit Geld einzahlen oder
abheben, wie es euch beliebt. Zudem könnt ihr euch entscheiden, ob ihr ausschließlich ein gemeinsames Konto nutzen möchtet oder jeder zusätzlich noch ein eigenes hat. Letzteres hat den großen Vorteil, dass ihr zwar die gemeinsamen Ausgaben übersichtlich managen könnt, aber trotzdem ein gewisses Maß an Unabhängigkeit und finanzieller Privatsphäre behaltet.

Budgetierung als Paar

Die Basis für die alltägliche Finanzplanung ist ein gemeinsamer Haushaltsplan. Dabei solltet ihr euch zunächst eine Übersicht verschaffen, bevor ihr eine Budgetierung vornehmt und auf Details schaut.

Der gemeinsame Haushaltsplan

Zur Erstellung eines gemeinsamen Haushaltsplans ist es vorteilhaft, wenn ihr bereits seit ein paar Monaten zusammen wohnt. Listet auf, wie hoch eure Einnahmen sind und wie viel Geld ihr für regelmäßige Ausgaben aufwendet – sowohl auf jeden einzeln als auch auf euch beide gemeinsam bezogen. Gemeint sind monatliche Fixkosten, etwa für laufende Kredite oder die Miete. Dadurch bekommt ihr einen guten Überblick. Er ist die Grundlage für alle weiteren Planungen. Nicht zu vergessen sind Ausgaben, die nicht regelmäßig anfallen – zum Beispiel Lebensmitteleinkäufe, die Anschaffung von technischen Geräten oder der Kauf von Kleidung. Bei diesen Posten könnt ihr anhand eures Kaufverhaltens der letzten Monate einen Durchschnittswert ermitteln, wie viel Geld ihr dafür in etwa einkalkulieren solltet. Am Ende rechnet ihr sämtliche Ausgaben und Einnahmen zusammen und stellt sie gegenüber. Zudem könnt ihr eine Aufteilung in gemeinsame Ausgaben sowie die Aufwendungen des einzelnen vornehmen. Das macht es euch leichter, die Kosten, die für euch beide anfallen, sinnvoll und fair aufzuteilen. Im besten Fall habt ihr einen Überschuss, den ihr sparen oder für langfristige Projekte aufwenden könnt (zu beidem gleich mehr). Falls nicht, müsst ihr euch überlegen, wo ihr bei euren eigenen oder gemeinsamen Ausgaben Abstriche vornehmen könnt. Dadurch schafft ihr euch Stück für Stück ein realistisches Budget an, das euch monatlich zur Verfügung steht.

Aufteilung der Ausgaben

In einem nächsten Schritt könnt ihr euch überlegen, wie ihr die gemeinsamen Ausgaben untereinander aufteilt. Im besten Fall habt ihr ähnliche Einkünfte bzw. ein ähnliches Gehalt. Dann kann jeder von euch beiden 50 Prozent der Aufwendungen für alltägliche Produkte wie Lebensmittel und ähnliches übernehmen. Anders sieht es aus, wenn einer von euch deutlich mehr verdient als der andere. In diesem Fall könnt ihr überlegen, eure Einkünfte zusammenzurechnen und den Anteil, den ihr jeweils zu den Kosten beitragt, prozentual passend zu den Einnahmen zu gestalten. In jedem Fall solltet ihr darauf achten, dass ihr euch bei der Aufteilung, die ihr festlegt, beide gerecht behandelt fühlt.

Achtet darauf, die Verantwortungen sinnvoll aufzuteilen.

Aufteilung der Verantwortung für Einkäufe und die Finanzverwaltung

Als nächstes könnt ihr die Verantwortung für die Einkäufe und die Verwaltung der gemeinsamen Finanzen aufteilen. Vielleicht kennt einer von euch beiden sich besonders gut mit der Finanzplanung aus, weil er zum Beispiel beruflich damit zu tun hat. In diesem Fall kann es euren Alltag spürbar erleichtern, wenn diese Person sich um das entsprechende Thema kümmert. Ähnlich könnt ihr mit den Einkäufen vorgehen: Vielleicht hat einer von euch hieran mehr Spaß als der andere und kann entsprechend diese Aufgabe übernehmen. Bei alledem ist es jedoch wichtig, dass eine regelmäßige Kommunikation stattfindet, damit niemand sich übergangen fühlt.

Gemeinsame Ziele definieren

Definiert gemeinsame finanzielle Ziele, auf die ihr hinarbeiten möchtet. Wichtig ist dabei eine übersichtliche Einteilung. Doch gleichzeitig solltet ihr die angepeilten Wegmarken nach euren Vorstellungen priorisieren.

Kurz-, mittel- und langfristige Ziele

Bei der Aufteilung solltet ihr kurz-, mittel- und langfristige Ziele ermitteln. Kurzfristige Ziele wollt ihr in 5 oder weniger Jahren erreichen. Das kann einen Urlaub oder das Abbezahlen eines kleinen Autos beinhalten. Mittelfristige Ziele umfassen einen Zeitraum von 5 bis 15 Jahren. Beispiele dafür sind das Abbezahlen einer Solaranlage oder das Schaffen einer finanziellen Grundlage für einen Hauskredit. Alles, was länger als 15 Jahre dauert, wird als langfristiges finanzielles Ziel definiert. Dazu kann es gehören, den Hauskredit abzubezahlen oder eine Grundlage für die Altersversorgung zu schaffen.

Eine individuelle Priorisierung

Wichtig ist, dass ihr eine individuelle Priorisierung findet. Dafür ist es sinnvoll, alle eure finanziellen Ziele aufzuschreiben. Daraufhin könnt ihr ein wenig sortieren. In einer Kategorie solltet ihr die Wegmarken unterbringen, die ihr unbedingt gemeinsam erreichen möchtet. In eine zweite Kategorie packt ihr die Ziele, die zwar wichtig sind, aber im Zweifelsfall für euch beide eher Nachrang haben. In eine dritte Kategorie kommen die Ziele, die jeder von euch individuell für sich selbst erreichen möchte. Hierzu zählen Investitionen in Hobbys oder ähnliches. Diese tragt ihr zwar nicht gemeinsam, allerdings spielen sie natürlich für den finanziellen Freiraum, der für eure gemeinsamen Wegmarken besteht, eine entscheidende Rolle. Wichtig ist, dass sich keiner von euch in seinen individuellen Vorhaben vernachlässigt fühlt.

Absicherung und Vorsorge

In einem weiteren Schritt könnt ihr euch Gedanken um verschiedene Versicherungen machen, die ihr benötigt, um jederzeit ein finanziell entspanntes gemeinsames Leben führen zu können. Hierzu zählen unter anderem:

  • die Berufsunfähigkeitsversicherung,
  • die Risikolebensversicherung,
  • die Haftpflichtversicherung
  • sowie die Altersvorsorge.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt dann, wenn jemand seiner Tätigkeit aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr nachgehen kann. Damit soll gewährleistet werden, dass die entsprechende Person ihren bisherigen Lebensstandards weiterhin halten kann und diesbezüglich keine Einbußen hinnehmen muss. Für euch als Paar ist das natürlich ebenfalls relevant. Vor allem dann, wenn ihr gemeinsame Verpflichtungen habt oder einer von euch beiden der Hauptverdiener ist und einen Großteil der Grundlage für euren Wohlstand allein erwirtschaftet.

Risikolebensversicherung

Eine ähnlich bedeutsame Form der Absicherung ist eine Risikolebensversicherung. Sie kann entweder für eine Person abgeschlossen werden, die der Hauptverdiener ist, oder ihr sichert euch gegenseitig ab. Was diese Form der Absicherung betrifft, sind mehrere Varianten möglich. Bei einer Risikolebensversicherung über Kreuz schließen beide Partner einen Vertrag ab, wobei der jeweils andere begünstigt ist. Bei einer verbundenen Risikolebensversicherung wiederum wird die gegenseitige Absicherung in nur einem Vertrag festgehalten. Alle diese Varianten haben gewisse Vor- und Nachteile, die ihr vor einer finalen Entscheidung kennen solltet.

Die Altersvorsorge ist eine wichtige Form der Absicherung.

Haftpflichtversicherung

Ebenfalls wichtig ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung. Sie vermeidet, dass ihr für Schäden aufkommen müsst, die ihr bei Dritten verursacht. Gerade bei hohen Beträgen ist diese Versicherung entscheidend, um im Schadensfall eure Existenz zu retten. Diese finanzielle Sicherheit Das ist auch relevant, wenn ihr gemeinsame Investitionen tätigt. In diesem Fall können nämlich finanzielle Probleme eines der beiden Partner das gesamte Projekt ins Wanken bringen.

Altersvorsorge

Des Weiteren solltet ihr beide frühzeitig an eure Altersvorsorge denken. Neben der gesetzlichen Versicherung empfehlen sich hierbei private oder staatlich geförderte Varianten. Unter Umständen kommen für euch auch eine betriebliche Altersvorsorge oder vermögenswirksame Leistungen in Frage. Unabhängig davon, welche Variante ihr wählt: Achtet darauf, dass jeder von euch unabhängig voneinander ein ausreichendes Auskommen für das Alter hat.

Sparen und Investieren

Ein weiterer Aspekt der gemeinsamen Finanzplanung besteht im Sparen und Investieren. Für beide Faktoren solltet ihr sinnvolle Strategien nutzen, um bestmöglich profitieren zu können.

Gemeinsame Spar-Strategien

Für das Sparen könnt ihr gängige Regelungen anwenden. Bekannt ist die Strategie, 20 Prozent des monatlichen Einkommens für Rücklagen aufzuwenden. Hier habt ihr die Option, zumindest einen Teil dieses Geldes auf ein gemeinsames Sparkonto fließen zu lassen. Damit könnt ihr Stück für Stück ein gemeinsames Budget für verschiedene Anschaffungen aufbauen. Je nach Stand der Beziehung und der Pläne ist es allerdings sicherlich sinnvoll, wenn jeder von euch einen Teil der Ersparnisse noch auf ein eigenes Konto transferiert und hierdurch für sich selbst nutzen kann.

Gemeinsame Investitionsmöglichkeiten

Darüber hinaus könnt ihr gemeinsam Geld investieren. Die wohl gängigste Variante besteht dabei in Wohneigentum. Dabei kann es sich um eine gemeinsame Wohnung oder um ein gemeinsames Haus handeln. Alternativ könnt ihr überlegen, einen Teil eurer Ersparnisse in einem ETF anzulegen. Mit dieser vergleichsweisen sicheren Variante des Fonds könnt ihr vor allem langfristig mit Gewinnen rechnen. Dennoch solltet ihr euch umfassend informieren und beraten lassen, bevor ihr euch final für eine solche Investition entscheidet.

Der Notfallfonds

Des Weiteren könne ihr einen kleinen Notfallfonds einrichten. Hier hinterlegt ihr regelmäßig einen kleinen Teil der jeweiligen Ersparnisse, um für unerwartete Ausgaben bestmöglich gewappnet zu sein. Hierzu können zum Beispiel die Reparatur der Waschmaschine oder des gemeinsamen Autos gehören.

Bei eurer Finanzplanung solltet ihr steuerliche Aspekte berücksichtigen.

Steuerliche Aspekte

Wenn ihr euch dazu entschlossen habt, zu heiraten, bringt das nicht nur eure Beziehung auf ein neues Level, sondern kann für euch möglicherweise sogar finanzielle Vorteile bedeuten. Informiert euch daher, inwiefern ihr steuerlich von einer Eheschließung profitiert. Gängig für Ehepartner die Eintragung in die Steuerklassen 3 und 5. Hiermit könnt ihr eure Steuerlast mindern. Allerdings soll dieses Konzept nach einem Plan der Ampel-Koalition abgeschafft werden. In Zukunft sollen Paare nur noch nach der Steuerklasse 4 veranschlagt werden. Alternativ zum genannten Konzept könnt ihr beide schon jetzt die Steuerklasse 4 mit dem sogenannten Faktor nutzen. Was für euch am besten ist, kommt auf den individuellen Fall an, weshalb ihr vor einer finalen Entscheidung unbedingt einen Steuerberater aufsuchen solltet.

Kommunikation und regelmäßige Überprüfung

Es können im Leben immer wieder Veränderungen auftreten. Ob äußere Umstände oder (mitunter größere) Anschaffungen – solche Entwicklungen können sich auf eure finanziellen Planungen und etablierten Vorgehensweisen auswirken. So ist zum Beispiel die Inflation in den letzten Jahren phasenweise massiv gestiegen. Die teureren Preise, die daraus resultierend zum Beispiel für Lebensmittel entstehen, müsst ihr in jedem Fall in eure Planung mit einbeziehen. Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, dass ihr euch regelmäßig über eure Finanzen austauscht und eure Regelungen gegebenenfalls anpasst. Somit behaltet ihr die Veränderungen im Bezug auf eure Ausgaben im Blick und wisst jederzeit über eure finanzielle Situation Bescheid. Außerdem schafft ihr durch solche Gespräche ein hohes Maß an Transparenz, die wiederum das gegenseitige Vertrauen stärkt und eine solide Basis für euer gemeinsame Finanzplanung bildet.

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