Hindukusch
Freundliche Kellner führen die Gäste in einen atmosphärischen Raum mit rotem, indirektem Licht oder weiter in die angegliederte Lounge-Ecke. Nachdem man in afghanische Sitztechniken (der sogenannte breite Schneidersitz) eingewiesen wurde, kann man sich dem Essen widmen: Als Vorspeise bestellten wir Maschawa, eine köstliche Gerstensuppe mit reichlich Ingwer und Dill (3,90 Euro). Beim Hauptgericht glänzte der zuvorkommende und sehr freundliche Kellner – es war gar kein Problem, eine Kombi aus zwei vegetarischen Gerichten zu bekommen. Um die Dinge zu nennen: Zabsi Chalau (frischer Spinat, Paprika und Reis, 11,90 Euro) und Katschalu (Kartoffeln in Tomatensoße, 10,90 Euro). Die frische afghanische Küche ist grundsätzlich sehr zu empfehlen. Auch die Mangocreme (2,90 Euro) zum Schluss hinterließ in unseren mittlerweile gut gefüllten Mägen fast kein Gewicht. Zufrieden und mit einem viel schöneren und genussvolleren Bild vom Hindukusch verließen wir dieses Reich der roten Lampen. ls