Kims Restaurant
Steinboden, rote Polstermöbel, verspiegelte Wände – so wie die Einrichtung, ist auch die Küche. Ganz nett, aber nichts Besonderes: Solide, koreanische Gerichte ohne viel Tamtam.
Unser Glasnudelsalat zur Vorspeise schmeckt gut gewürzt, die Garnelen im Teigmantel sind hingegen mehr Teig als Tier. Zur Hauptspeise empfiehlt sich eines der landestypischen Tischgrillgerichte zu probieren. Unsere freundliche Bedienung zeigt uns geduldig, wie lange das Fleisch auf die heiße Platte muss und erklärt ausführlich jede Beilagenvariation: Auberginen, diverses Lauchgemüse, scharf eingelegter Kimchi und natürlich Reis stehen bereit. Wir wählten die Variante „Sogogi Ros“ – Rindfleisch, das man vor dem Verzehr in Salatblätter wickelt. Wohl aufgrund der Ehec-Panik bekommen wir aber eine Art koreanische Kohlroulade – der Kohl ersetzt den Salat, was die Bedienung bei der Bestellung ruhig hätte erwähnen können. Egal, wir rollen nun eben fleißig Kohlblätter. Das Fleisch ist hauchdünn, das Gemüse scharf und wir bald satt.