All Night Long – die besten Clubs in Berlin

New York war gestern. Berlin ist die Stadt, die niemals schläft: Die Clublandschaft hier ist nur schwer zu toppen. PRINZ gibt euch einen Überblick über die besten Läden.

New York war gestern. Berlin ist die Stadt, die niemals schläft: Die Clublandschaft hier ist nur schwer zu toppen. Dabei hat die Hauptstadt mehr zu bieten als elektronische Musik. Für jeden Geschmack lässt sich hier was finden. PRINZ gibt euch einen Überblick über die besten Läden.

Für hippe Elektro-Fans

Sisyphos

Hier erwartet euch eine quietsch-bunte Parallelwelt zum grauen Berlin: Verschiedene Dance-Floors, Bars, Essensstände, ein schöner Outdoor Bereich, Künstler-Performances und das alles im verspielt-skurrilen Stil, den man von Läden wie dem Kater Holzig oder der Bar25 kennt. Sobald es wärmer wird, ist ein Besuch im Sisyphos ein absolutes Muss! Massenhaft strömen die Berliner dann in die Rummelsburger Bucht. Im Vergleich zu den anderen Berliner Elektro-Läden ist das Sisyphos noch nicht völlig überhypt. Dennoch: Stellt euch darauf ein, dass ihr vielleicht umdrehen müsst. Denn an manchen Abenden ist die Schlange vor der Tür unglaublich lang.

Berghain

Über das Berghain muss eigentlich nichts mehr gesagt werden. Wer noch nie was davon gehört hat, der ist hier wahrscheinlich eh fehl am Platz. Der Club in einem ehemaligen Heizkraftwerk wurde von der New York Times zum besten Clubs Berlins gewählt – unglaublich viele Gerüchte ranken sich um den Laden. Wer rein will, sollte sich auf lange Warteschlangen und eine extrem harte Türpolitik gefasst machen. Vorsicht, wenn ihr es reingeschafft habt: Schon manch einer ist in dem dunklen Club verschwunden und erst nach Tagen wieder aufgetaucht. An nicht so wilden Tagen finden hier auch Konzerte und andere Events statt.

Für lässige Headbanger

Sage Club

Auch wenn Berlin die Hauptstadt der elektronischen Musik ist, so gibt es hier doch auch einiges für die Rocker unter euch zu entdecken. Der Sage Club ist zum Beispiel eine Institution für Fans von abgefahrenen Gitarrenriffs und wilden Partynächten. Jeden Donnerstag gibt’s hier auf drei Floors Konzerte, Indierock, Industrial, Hardcore, Alternative und Classics

Lido

Im Lido geht es etwas entspannter zu: Der Laden beschreibt sich selbst als „Kreuzbergs Rock-Indie-Elektro-Pop Wohnzimmercouch“. Berühmte Indie-Bands wie Maximo Park, Sportfreunde Stiller oder die Beatsteaks haben sich hier schon die Ehre gegeben. Der Laden ist definitiv immer einen Besuch wert. Vor allem, wenn man es mal etwas entspannter angehen und nicht zu tief in den Geldbeutel greifen will. Und man hört immer wieder: Auf keinem Boden lässt es sich so gut tanzen, wie auf den alten Holzdielen des Lidos.

Für Fans von edlen Black Beats

40 Seconds

Exklusivität wird im 40 Seconds großgeschrieben. Hier feiert der urbane Jet-Set und die Prominenz aus dem Showbizz, so das Club-Marketing. Habt ihr es mit dem Aufzug (in 40 Sekunden!) rauf in den Penthouse-Club hoch über der Stadt geschafft, dann könnt ihr bei R’n’B, Soul und Hip Hop eure Hüften schwingen. Wenn ihr gerne mal Teil der Schickeria sein wollt, schaut vorbei.

The Pearl

Ähnlich edel geht es im The Pearl zu. Wasserfall, LED-Dancefloor, spannende Lichteffekte – das versteht der Club unter „Berlin’s way of high class nightlife“. Bei After-Work-Partys, Hip Hop oder Black-Music geht es hier heiß her. Aber Vorsicht beim Dresscode: In Turnschuhen und Jeans kommt ihr hier eher nicht rein.

Alle Clubs in Berlin findet ihr im Prinz-Locationguide.

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