Die besten Sushi-Restaurants in Düsseldorf

New York hat sein Chinatown, Düsseldorf sein Japantown. Über 6.000 Japaner leben in Düsseldorf. Und somit können wir behaupten: nirgendwo wird besser japanisch gekocht als in der Landeshauptstadt NRWs!

Nagaya

Starten wir mit der absoluten Oberklasse, dem Nagaya. Warum? Yoshizumi Nagaya, Großmeister der traditionellen japanischen Küche, hat sich durch seine innovative Kochkunst einen Michelin-Stern sowie zwei Hauben von Gault Millau erkocht. Kein Wunder, haben seine Food-Kreationen schon fast bildhauerische Qualitäten, über den Geschmack  sagen wir nur eins: zum Niederknien. Neben Maki, Nigiri und Tempura in allen Variationen, bietet er hier europäisch-japanische Fusionsküche an. So gibt es zur Zeit auf der Speisekarte wohlklingende Gerichte wie gekochter Mizuna (ein asiatischer Salat) und Schneekrabbe, weichgekochter Oktopus-Tempura, Wolfsbarsch, gegrillter Aal und Schwarzwurzel, Shiitake-Pilze und Yuba (japanische Spezialität aus Sojamilch), Scampi mit Yuzu-Miso – klingt deliziös!

Yabase

Das  Yabase zählt in Düsseldorf zu den authentischsten und besten japanischen Restaurants! Das schöne Interieur dank stylisher Shoji-Wände sorgt für eine angenehme Atmosphäre, aber auch die immer ausgesprochen muntere Gästeschar und der Witze reißende Chef tragen dazu nicht unwesentlich bei. Mittags kann man hier schonmal ein Schnäppchen mit dem Miitags-Menü machen, am Abend steigen die Preise dann etwas an, dafür erwarten euch aber noch ausgefallenere und köstlichere Röllchen. Das Sushi ist top, köstlich sind zudem der Spinat mit Sesamsoße, der Salat von Meeresfrüchten, das Tempura und der Aal in Teriyakisoße.

Dox

Beim Sushi können sich schonmal die Geister scheiden: die einen lieben Sushi, Sashimi und Co., andere schüttelt es beim Gedanken rohen Fisch zu verzehren. Für den Konsens dieser beiden sorgt das Hotelrestaurant Dox. Denn hier gibt es einerseits klassische, europäische Gerichte, modern interpretiert wie z.B. Gnocchi mit Birne, Walnüssen und Ziegenkäse. Andererseits serviert die im Restaurant intergrierte Sushi Bar hervorragend zubereitetes, frisches als auch authentisches Sushi sowie Sashimi, Handrolls oder Miso Suppen. Den Sushi-Meistern kann bei der Herstellung der kleinen japanischen Köstlichkeiten auf die Finger geschaut werden. Wählt dabei aus 25 Maki- und Nigiri-Sushi oder Sashimi-Variationen oder lasst euch direkt eine Sashimi-Auswahl als auch Sushi-Sets servieren. Toll ist hier auch der spektakuläre Blick auf die Hafencity und den Rheinturm.

Okinii

Durch sein innovatives Konzept, ist ein Besuch im Düsseldorfer Okinii ja fast schon ein kulinarisches Erlebnis. Das Ambiente ist sehr modern, stilvoll und elegant und mit vielen asiatischen Elementen sehr gemütlich. Bestellt wird hier übers iPad, gegessen wird Japanisches und soviel ihr mögt. All you can eat quasi. Ihr habt 2,5 Stunden Zeit euch durch die 100 Gerichte große Speisekarte zu futtern. Damit ihr euch nicht überschätzt und Verschwendung vermieden werden soll, gibt es Spielregeln. Die nächste Bestellung kann erst getätigt werden, wenn ihr aufgegessen habt. Sollte aufgrund von Überbestellung etwas übrig bleiben, werden für Sushi und Salate 1€ pro Stück und für warme Speisen 2€ pro Stück veranschlagt. Mit Essen spielt man schließlich nicht. Außerdem hat man bei 2,5 Stunden genug Zeit sich in Ruhe satt zu essen. Dafür steht euch eine große Auswahl an Sushi (Maki, Nigiri, Temaki, Insideout) als auch Salaten u.a. grüner Algensalat oder scharf eingelegter Chinakohl und Suppen sowie verschiedene japanische Gerichte zur Verfügung.

Tokyo Lounge

Als „Neo-japanisches Fusion Restaurant“ bezeichnet sich die Tokyo Lounge auf der Berliner Allee selbst. Soll heißen: jahrhundertealte japanische Traditionen werden mit der Moderne verknüpft. Heraus kommt ein niveauvolles All-You-Can-Eat Restaurant. Ihr könnt euch so viele Gerichte, wie ihr essen oder probieren wollt (und könnt), von der Karte bestellen. Wir meinen: Ein tolles Konzept, um die japanische Küche mit all seinen Facetten kennenzulernen. Denn neben Tempura, Sashimi und Sushi-Variationen gibt es auch klassische asiatische Gerichte u.a. mit Rinderfilet oder Lammkotletts. Wählt ihr diese zum Mitnehmen, bekommt ihr obendrein noch einen extra Preisrabatt von 15%.

Naniwa Sushi & More

„Nouvelle Cuisine Japonaise“ beschreibt das Naniwa selbst seine Küche, soll soviel heißen wie „Wir machen klassische japanische Küche, erweitern sie aber um europäische Einflüsse“. So gibt es hier z.B. die Italian-Roll mit Serrano Schinken, Spargel, Omelette und Salat. Das bunt gemischte Publikum freut’s. In der freundlichen und entspannten Atmosphäre trifft man auf Geschäftsleute, Shopper für ihre Stärkung zwischendurch oder Freunde, die sich einen netten japanischen Abend machen wollen. Die Auswahl an Nigiri-, Hosomaki-, Maki – und Temaki-Sushi ist riesig. Unser Favorit ist die Tiger-Roll mit frittierter Garnele, Salat und Sesam. Toll auch die Shakeavo mit Lachs und Avocado.

ManThei

Das Man Thei Restaurant im ehemaligen Deutzer Hof in Bilk überzeugt auf den ersten Blick mit seinem unaufgeregten und puristischen Ambiente. Hell und aufgeräumt wirkt der Raum mit seinen zahlreichen runden Deckenlampen, wenige filigrane Malereien zieren die Wände und in der Mitte steht eine Artdéco-Bar. Aber auch auf den zweiten Blick – ähm Bissen überzeugt das ManThei. Hier gibt es alles was das Sushi-Herz begehrt. Über 30 Nigiri- und Maki-Varianten stehen zur Wahl, von der Süßwassergarnele über japanisches Omlette bis hin zu eingelegtem Kürbis. Außerdem: Handroll – und Inside Out Maki. Diese sind alle liebevoll zubereitet und angerichtet und werden euch freundlich serviert. Für wen es ein bisschen mehr sein darf, der wählt sich eines der 21 Menüs. Lecker sind auch die Miso-Suppen, die Gyoza (japanische Teigtaschen mit unterschiedlicher Füllung) sowie die exotisch schmeckenden Salate z.B. der Suzuran Salat mit frittierten Auberginen, Orangen, Rettich, Kaiware und Suzuran-Dressing (mit Ingwer und Früchten). Tipp: Das Man Thei schickt euch auch per Sushi-Taxi eure Bestellung nach Hause.

Benkay

Das Benkay, im Hotel Nikko, gliedert sich in drei Teile. An den Teppanyaki-Grills werden die Speisen direkt vor euren Augen zubereitet. In den Tatami-Räumen sitzt ihr authentisch auf Reisstrohmatten auf dem Boden und genießt die traditionellen japanischen Gerichte. Europäisch klassisch geht es im Restaurantbereich mit Fish Corner und Sushi Bar zu. Die Küche überzeugt auf ganzer Linie: verschiedene Sushi und Sashimi Variationen – natürlich von allerbester Qualität – stehen zur Auswahl, darunter mit Seeigel, Makrele oder Lachs. Das Set mit Misosuppe gibt es ab 25€. Für wen es günstiger sein soll, dem empfehlen wir einen Besuch zur Mittagszeit. Da gibt es das „Sushi Set Take“ schon für 18€.

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