Wein aus dem Norden – Winzer entdecken Norddeutschland

Es gibt kaum etwas Besseres, als ein leckeres Glas Wein am Abend. Dabei wird aus dem traditionellen Tropfen immer mehr ein spritziges Trendgetränk. Deutschen Wein kennen wir hauptsächlich aus althergebrachten Anbaugebieten, doch das ist längst nicht mehr die einzige Facette des beliebten Drinks.

Denn unter deutschen Winzern wird es spannend: PRINZ hat den Blick nach Norddeutschland gewagt, wo der Weinanbau zwar noch in den Kinderschuhen steckt, aber uns schon bald mit diversen Gaumenfreuden erfreuen dürfte.

Grenzüberschreitender Genuss

Immer, wenn ein Lebens- oder Genussmittel aus einer bestimmten Region so beliebt wird, dass es über die Grenzen des Ursprungslandes hinaus bekannt wird, wird der Versuch angestellt, es andernorts ebenfalls herzustellen. So gibt es Single Malt Whisky auch aus Japan, klassisches Lagerbier aus China und Rotwein aus Kalifornien. Allesamt sind dies auch sehr erfolgreiche Unternehmungen geworden.

Ob sich dieser Erfolg letzten Endes auch für die folgende Neukreation einstellen wird, muss sich erst noch zeigen – aber die Chancen stehen gut. Es gehen nämlich um deutschen Wein. Gar nichts Besonderes? Doch – genauer genommen handelt es nämlich um Wein aus Norddeutschland. Dort hat der Anbau von Wein traditionell fast gar keine Rolle gespielt.

Deutscher Wein ist national und international eine Institution. Mit der zunehmenden Modernisierung der Weinherstellung experimentieren Winzer immer mehr mit neuen Ideen – eine davon, ist die Ausweitung der gängigen Anbaugebiete.

Vor einigen Jahren erst machte der Hafenwein von Sankt Pauli mit damals „Deutschlands nördlichstem Weinberg“ Schlagzeilen. Doch diese Produktion ist keineswegs mehr einzigartig – nach und nach trauen sich immer mehr Winzer, auch im hohen Norden ihre Reben anzubauen.

So öffnen in den letzten Jahren nach und nach immer mehr Weingüter ihre Türen im nördlichen Deutschland. Während lange Zeit die Region Saale-Unstrut das nördlichste Anbaugebiet war, eröffnete in Hamburg am Südhang des Stintfang im Jahr 1995 ein kleiner Weinberg, damals noch der nördlichste.

Bis in diesem Jahr die Produktion dort eingestellt werden musste, um U-Bahn-Bauarbeiten zu weichen, wurden dort jährlich einige Flaschen des „Hamburg Stintfang Cuvée“ hergestellt, die von der Stadt als Geschenk für Ehrengäste verwendet wurden.

Die traditionellen Anbaugebiete und der Hintergrund

Wein wird nach wie vor hauptsächlich als eine Spezialität aus den südlichen Ländern gesehen – und das nicht ohne Grund. Ein warmes, stabiles Klima ist für den Anbau der Reben notwendig. Daher stammt auch der Begriff der Rebengürtel, also jener Breitengrade, in denen das gemäßigte Klima warm und sonnig genug ist, um das Wachstum saftiger, süßer Trauben zu begünstigen. Dieser erstreckt sich aus der Nordhalbkugel zwischen dem 40. Und 50. Grad nördlicher Breite.

In Deutschland verläuft dieser „Weinäquator“ genannte Schlussstrich auf der Höhe von Mainz und etwas nördlich von Bayreuth – demnach liegt also nur Süddeutschland im optimalen Gebiet. Teile der Anbaugebiete Mosel und Mittelrhein und Saale-Unstrut liegen bereits deutlich jenseits der eigentlichen Grenze für begünstigten Weinbau.

Auch der richtige Boden ist eine wichtige Voraussetzung, doch unabhängig von den Breitengraden lassen sich verschiedene, geeignete Bodentypen finden. Das größere Problem ist die Tatsache, dass die Hanglage sehr vorteilhaft für den Weinbau ist. Im während der Eiszeit geformten, äußerst flachen Norden unseres Landes sind Hügel und Berge natürlich Mangelware, wodurch es kaum möglich ist, größere Flächen mit im Optimalfall südlich ausgerichteter Hanglage zu finden.

Dass trotz der klimatischen Bedingungen der Anbau von Qualitätswein auch etwas weiter im Norden sehr gut möglich ist, beweist die Saale-Unstrut Region eindrucksvoll. Einige der dort hergestellten Weine konnten bereits Bewertungen jenseits der 90-Punkte-Marke im Falstaff-Magazin erreichen.

Ein Hoch auf die Klimaerwärmung?

Ein großer Faktor, warum sich der Weinbau immer weiter auch nach Norden ausbreitet, ist die langsame aber stetige Erwärmung des Klimas. Schon die Veränderung der durchschnittlichen Jahrestemperatur um weniger als 0,4 Grad Celsius seit den 1980er Jahren kann ausreichen, um gerade in Grenzregionen die Mindestanforderungen für Weinreben zu erreichen.

Wenn zuvor noch das Risiko zu kühler Nächte vielerorts zu hoch war, um im großen Stil Reben zu züchten, ist es nun eine immer bessere Möglichkeit. Dass sich der Weinbau unter diesen Voraussetzungen weiter nach Norden ausbreitet, war also nur eine Frage der Zeit.

Natürlich helfen auch immer modernere, wissenschaftlichere Anbaumethoden dabei, nicht ganz optimale Voraussetzungen auszugleichen und ihnen zum Trotz Reben von hoher Qualität heranwachsen zu lassen. Ob man sich aus diesem Grund über die Klimaerwärmung freuen kann, ist natürlich eine ganz andere Frage – aber ungeachtet dessen kommen wir dadurch in den Genuss neuer Weinkreationen.

Qualitätsfaktor Know-how

Die bekannten Anbaugebiete für Qualitätswein können auf eine lange Tradition in der Weinherstellung zurückblicken. Ihre Weinberge und die dort angewandten Anbaumethoden sind erprobt, die Winzer wissen genau, was wie funktioniert und was nicht.

Dadurch entsteht im Kollektiv jede Menge Fachwissen, auf das die Winzer dort zurückgreifen können. Auch die Infrastruktur – wie beispielsweise große Abfüllanlagen und Weinkeller zur Reifung – ist im Süden an der Weinstraße ein wichtiger Faktor in der Herstellung von marktreifen Weinen.

Vor allem jedoch das Know-how ist ein wichtiges Exportgut, das sich neue Winzer im Norden noch nach und nach aneignen müssen. Die Herstellung guter Weine ist nämlich hochkomplex und von unglaublich vielen variablen Faktoren abhängig:

  • Der Anbau selbst: Am Weinberg schon entscheidet sich, ob der Rebensaft gut werden kann oder ob es überhaupt genügend Trauben zum Keltern einer großen Menge Wein gibt. Verschiedene Krankheiten, Schädlinge und Methoden, mit denen diese bekämpft werden können, gehören ebenso zum Repertoire erfahrener Winzer wie der Umgang mit den Reben selbst.

Pflanzdichte, Zuschnitt der Reben, die richtige Ausdünnung von Laub und Trauben, die perfekte Bewässerung – all das ist individuell von den natürlichen Standortfaktoren abhängig. Eine einfach kopierbare Blaupause für den automatischen Weinbauerfolg gibt es also nicht.

  • Die Herstellung des Weins: Gärzeit, Temperaturen, Zuckeranteile – auch bei diesem Schritt der Herstellung gibt es unglaublich viele Parameter, die optimiert werden müssen. Dabei kann mindestens genauso viel schief gehen wie schon beim Anbau und auch hier gibt es kein klares Erfolgsrezept. Es dauert üblicherweise einige Jahre voller Experimente, bis ein Winzer das optimale Rezept für die eigene Produktion gefunden hat.

Das ist besonders schwierig, da bei der Herstellung viele winzige Details einen großen Einfluss auf den Charakter und die Qualität des Weins haben können. So genannte Weinfehler beispielsweise, die bei einem eigentlich guten Wein den Geschmack negativ beeinflussen können, müssen ebenso beachtet werden. Kleinste chemische Vorgänge führen dabei zu Stoffen im Endprodukt, die schon in geringer Konzentration einen ungenießbaren Geschmack auslösen.

  • Der Ausbau: Der letzte Produktionsschritt, bevor der Wein in die verkorkte Flasche und anschließend ins Glas kommt. Neben dem arbeitsintensiven Anbau der Reben gehört auch Reifung und Ausbau des Weins dazu, wobei es zu den genannten Weinfehlern kommen kann. Die Tatsache, dass der Hamburger Hafenwein zeitweise zum Ausbau nach Stuttgart transportiert wurde zeugt davon, wie das Wissen und die Infrastruktur im Norden noch in den Kinderschuhen stecken.

Die Traube findet den Weg nach Norden

Norddeutschland ist eigentlich eher als Bier-Region bekannt. Traditionell wird dort seit dem 13. Jahrhundert im großen Stil herbes Pilsener gebraut. Doch hier und da erscheint kürzlich immer mehr Weinbau im nördlichen Flachland. Der bereits erwähnte Hamburger Hafenwein von Sankt Pauli war in den 90er Jahren eines der Vorreiterprojekte für den Anbau von Wein in diesen Breitengraden. Damals kam dies nur zufällig zu Stande.

Die Organisatoren des Stuttgarter Weindorfs, die lange Jahre in Hamburg ein Gastspiel hatten, brachten der Stadt einige Weinreben als Geschenk für die Gastfreundschaft mit. Diese wurden dann an den Landungsbrücken angesiedelt.

Heutzutage ist der nördlichste Weinberg Deutschlands – wie sollte es auch anders sein – ausgerechnet auf Sylt zu finden. Seit zehn Jahren nun wird in Keitum auf der Insel der „sölviin“ hergestellt – also der Syltwein.


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Die Wahl fiel auf die Rebsorte Solaris, da diese sich bereits noch weiter nördlich, nämlich in Dänemark, etabliert hatte. Sie ist äußerst frostsicher und blüht sehr früh, wodurch sie sich für suboptimale Anbaugebiete perfekt eignet. Im Jahr 2018 konnte die bisher beste Ernte mit über 1.200 Litern verzeichnet werden – ein klares Anzeichen dafür, dass sich Geduld und das Aufbauen von Erfahrung lohnt und eine wichtige Voraussetzung ist.

Ein weiteres, äußerst wichtiges Beispiel unter den Wegbereitern im Norden ist das Stargader Land. Aus alter Klostertradition gibt es in der Region schon seit einigen Jahrhunderten kleinste, aber traditionelle Weingüter. Diese Gegend in Mecklenburg-Vorpommern ist jedoch seit einiger Zeit nicht mehr nur die Heimat einiger weniger Weinberge. Fast überall gibt es hier und dort kleinere private Güter, die ein wenig Wein produzieren – hier gibt es jedoch eine Besonderheit:

Seit 2005 ist das Stargader Land nämlich ein offiziell anerkanntes Weinbaugebiet. Dank der lang zurückgehenden, nachweisbaren Tradition konnte sich das Bundesland die Legitimierung als Weinbaugebiet sichern. Somit ist es das nördlichste, aber auch kleinste Weinbaugebiet in ganz Deutschland. Etwa fünf Hektar Anbaufläche liefern dort jährlich bis zu 2.000 Flaschen Mecklenburger Landwein. Trotz der offiziellen Anerkennung hängt man also noch sehr weit zurück.


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Noch ist es „nur“ Landwein, da bisher die strengen Kriterien für Qualitäts- oder Prädikatswein, wie etwa ein bestimmter Alkoholgehalt und ein Mindestmostgewicht nicht erreicht werden können. Dennoch ist es eine positive Entwicklung, ein waschechtes Anbaugebiet im Norden angesiedelt zu haben.

Der Charakter der nördlichen Weine

Wie jeder Wein aus einem bestimmten Gebiet, haben auch Abfüllungen aus Norddeutschland einen bestimmten Charakter. Dieser entsteht zum Teil durch die äußeren Einflüsse wie die Beschaffung der Böden und das dort herrschende Klima und zum anderen aus der Auswahl der Rebsorten und die Herstellungsmethoden.

Im Norden bewegen sich die Temperaturen und sonstigen klimatischen Konditionen nicht im optimalen Bereich des Spektrums und es kommt durchaus zu Jahren mit kälteren Nächten vor der Erntezeit und mit wenigen Sonnenstunden.

Daher ist man gezwungen, zu Rebsorten zu greifen, die mit suboptimalen Voraussetzungen zurechtkommen. Einer der größten Faktoren ist hierbei die Reifezeit. Weine, die bereits vor Kälteeinbrüchen im Herbst vollends abreifen, eignen sich daher für kältere Regionen deutlich besser.

Daher greifen Winzer im Norden Europas zu Weinen wie den bereits erwähnten Solaris-Trauben. Aber auch Müller-Thurgau, Regent, Elbling und die Sorte Phoenix sind häufig vertreten. Einige davon sind spezielle Kreuzungen und Neuzüchtungen, die die richtigen Eigenschaften für das nördliche Terroir mitbringen. Schon alleine durch die Auswahl dieser Sorten erhalten die Weine häufig einen kräftigen Charakter mit spritzig-frischer Säure.

Auch das Klima hat einen deutlichen, direkten Einfluss auf die Möglichkeiten bei der Gestaltung des Weins. Je länger die Trauben reifen können, desto höher wird der Zuckergehalt. So kann man kräftige, hochalkoholische Weine mit viel Restsüße erschaffen.

Eine sehr lange Reife ist im kühlen Norden jedoch nicht immer möglich. Da dann bei einer längeren Gärzeit für mehr Alkohol bei nördlichen Lesen kaum mehr Zucker übrigbleibt, sind hier eher trocken ausgebaute Weine an der Tagesordnung.

Die Entwicklung

Weine aus dem Norden Deutschlands stammen bisher also noch von kleinen Anbauflächen, sind daher also Raritäten die sich zum Großteil nur für Ort am Weingut kaufen lassen – wenn überhaupt. Ein Faktor, der ein schnelleres Ausbreiten des Weinbaus durchaus verhindert, ist natürlich der strengen Qualitätskontrolle und damit einhergehenden Regulierung geschuldet.

In neuen Anbaugebieten oder solchen, die es werden wollen, müssen viele Regelungen und rechtliche Aspekte geklärt werden. Vor allem bei Bundesländern, die zuvor mit dem Weinbau weniger am Hut hatten, ist das ein langsamer und umfangreicher Prozess.

Die Europäische Union kontrolliert den Markt neu angebauten Weines recht streng. So dürfen in Deutschland beispielsweise jedes Jahr nur 0,3 Prozent der im Vorjahr tatsächlich zum legitimen Weinbau genutzten Gesamtfläche neu genehmigt werden. Im letzten Jahr kamen so 308 Hektar für die Neuanpflanzung von Reben dazu – ein Großteil davon natürlich in traditionellen Anbaugebieten mit guter Lage.

Bürokratie und der Wein

Rheinland-Pfalz trat vor im Jahr 2008 die Rechte für den Neuanbau von Wein auf zehn Hektar Fläche an Schleswig-Holstein ab. Nur durch die freiwillige Übertragung konnte es überhaupt zu Projekten wie dem Syltwein kommen. Davon profitierten neben den Unternehmen auf der Nordseeinsel auch weitere Hersteller, die dadurch erst beispielsweise bei Lübeck auf kleinen Flächen Wein anbauen konnten.

Der Wein aus Ostseenähe konnte unter dem Namen „So mookt wi dat“ bereits mehrere Preise gewinnen. Der erfahrene Winzer Montigny wagte damit ein Experiment, als sich die Chance für den nördlichen Anbau bot – und war erfolgreich. Auch in Niedersachsen konnte sich bereits 2016 ein Verbund von zehn Winzern das Recht auf 7,6 Hektar Fläche sichern. Dort dürften also auch in naher Zukunft die ersten Weine hergestellt und abgefüllt werden.

Es wird also vorher bei einer langsamen Entwicklung bleiben, doch so lange sich etwas tut und die Qualität wie erwartet hoch ist, dürfte in einiger Zeit ein Schneeballeffekt einsetzen.

Es bleibt spannend zu sehen, wie die Zukunft norddeutscher Weine aussehen wird. Vielleicht gibt es ja auch bald wieder hier in Hamburg einen eigenen Wein aus dem Stadtgebiet – zumindest hat das Bezirksamt zugesagt, nach Beendigung der Bauarbeiten am Stintfang wieder einen Weinberg herzustellen – womöglich etwas kleiner, aber besser als nichts allemal.

Etwas bewegt sich

Ein weiterer großer Faktor, der dafür sorgen dürfte, dass ist die Neuregelung des Weinanbaus ab 2016. Diese besagt, dass in den Jahren von 2016 bis vorerst 2020 jedes Bundesland automatisch etwa fünf Hektar neu für den Weinbau erschließen darf.

Die dadurch entstehenden Anbaugebiete produzieren noch keinen Wein– es dauert für gewöhnlich etwa drei bis sechs Jahre nach dem Erwerb des Anbaurechts, bis überhaupt eine Flasche abgefüllt werden kann. Doch in den nächsten Jahren sollte sich eine spürbare Veränderung einstellen.

Gründe für den Wandel

Warum kommt es eigentlich gerade jetzt häufiger zu Versuchen, den edlen Tropfen außerhalb der traditionsreichen Weingegenden zu produzieren? Natürlich ist die langsame Klimaerwärmung ein Mitgrund, warum die Möglichkeiten größer werden. Doch ganz allein darauf kann man es nicht schieben. Einen Faktor dürfte man an einem gesellschaftlichen Wandel festmachen können: Das Verhältnis junger Menschen zu Luxusgütern und Genussmitteln hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert.

Waren in den 90er Jahren und frühen 2000ern noch möglichst milde Vodka-Mixes der letzte Schrei, wenn sich junge Erwachsene getroffen haben, sieht dies nun anders aus. Teures Craft-Bier aus Handarbeit und feine Weine sind immer häufiger an der Tagesordnung.

Das hat schließlich auch zu einer Verjüngung der Winzerbranche geführt, die man bereits bei einem Gang durch die Weinregale im Supermarkt spüren kann. Der Klassiker bei Etiketten sind adlig klingende Namen eines erhabenen Weinguts und eine filigrane golden oder schwarz gehaltene Zeichnung des Hofes.

Stattdessen sieht man immer mehr avantgardistische oder schlicht jugendliche Marken, die sich mit einem frischen Design klar von der Tradition abheben. Diese Weine, wie etwa „Juwel“ von Juliane Eller oder „Blockbuster Unfiltered“ aus Rheinhessen, zeigen sofort, dass sie auf Althergebrachtes nicht mehr allzu viel Wert legen.

Grundsätzlich hat sich auch, nicht zuletzt durch neue Vertriebsmöglichkeiten im Internet, die Einstellung zu kleinen, besonderen und auf Handarbeit spezialisierten Produkten verändert. Wie schon bei Craft Bier erhalten so kleine Winzerbetriebe eine neue Chance am Markt.

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