Fußballspielen lernen als Erwachsener: Tipps und Tricks für Abenteuerlustige

Der Volkssport Nr. 1 begleitet die Mehrheit der Deutschen von der Wiege bis zur Bahre. Doch selbst eingefleischte Fußball-Fans bevorzugen häufig den Fernseher gegenüber dem Sportplatz. Wer sich traut, steht vor der Frage: Wie gelingt der Anfang? Schließlich ist die Zahl der Fußballteams in den deutschen Städten sehr unübersichtlich. Und viele spielen bereits seit Jahren. In diesem Artikel geben wir euch Tipps, um ohne Angst in den Fußball zu starten.

Sportbuddy und das richtige Team finden

Bekanntlich ist Teambuilding essenziell, um beim Fußball zu glänzen. Wer nur in der Jugend oder noch nie gekickt hat, entwickelt schnell eine regelrechte Scheu. Aus diesem Grund solltet ihr euch mit einem Kumpel verabreden, um zusammen ein paar Tore auf dem Bolzplatz zu schießen. Nach dem ersten Kontakt mit dem Sport bekommt ihr kontinuierlich ein besseres Ballgefühl und traut euch möglicherweise ein erstes Match zu. In nahezu jeder Stadt existieren Alte Herren Teams. Ursprünglich stammt das Wort aus den deutschen Burschenschaften. Dort kommen Menschen mit den unterschiedlichsten Begabungen zusammen. Auch für Jüngere gibt es Amateur-Mannschaften, ganz ohne Profis. Im Internet könnt ihr auf Verzeichnissen nach Gleichgesinnten suchen. Im Gegensatz zu professionellen Teams, die an Wettbewerben teilnehmen, steht der Spaß im Vordergrund. Dementsprechend locker ist die Atmosphäre.

Mit dem passenden Equipment bolzen

Ohne korrekte Sportschuhe und Ausrüstung macht Fußball nur halb so viel Spaß. Individuelle Designs, die zum Spieler und seiner Statur passen, sind der Schlüssel zum Erfolg. Lasst euch von Experten beraten und recherchiert im Voraus die wichtigsten Eigenschaften, die ein Sportschuh haben sollte. Profis benutzen gerne adidas Fußballschuhe für ihre Wettkämpfe. Typisch ist das etwas kleiner geschnittene Design, das beim Fußball den Vorteil einer erhöhten Haftung bietet. Im modernen Design sind die Paare in den unterschiedlichsten Farbgebungen verfügbar. Sie reichen vom satten Grün über klassisches Schwarz-Weiß bis zu Blau. Für den Hallensport könnt ihr auf Modelle mit einer rutschfesten, flachen Sohle zurückgreifen. Auf dem Bolzplatz eignen sich genoppte Schuhe besser, da sie durchnässte Oberflächen hervorragend greifen. Durch das Material absorbieren zahlreiche Reihen austretenden Schweiß und eignen sich für längere Trainings-Sessions, bei denen es heiß hergeht.


Neben Fußballschuhen solltet ihr, insbesondere als Torwart, einen Kopfschutz tragen. Kopfbälle haben nachweislich negative Auswirkungen auf eure Gesundheit. Schwerwiegende Verletzungen mancher Fußballer sind ein trauriger Beweis. Auf festen Untergründen wie Asche lohnt sich außerdem der Kauf von Knieschonern. Moderne Varianten können bedenkenlos unter der Sporthose getragen werden und schützen zuverlässig vor Abschürfungen durch Grätschen. Des Weiteren dämpfen sie das häufige Fallen bei Zweikämpfen.

Kein Meister ist vom Himmel gefallen

Es ist noch kein Profi geboren worden. Nehmt euch daher keine Höchstleistungen für den Anfang vor. Gelegentliche Trainings-Sessions am Wochenende sind zu Beginn vollkommen ausreichend, um ein erstes Gefühl für den Sport zu bekommen. Findet langsam in das Spiel. Stück für Stück könnt ihr eine exzellente Kondition aufbauen. Im späteren Verlauf sind die Teilnahme an Turnieren immer noch möglich. Am wichtigsten ist, dass das Hobby zu eurer Persönlichkeit passt und euch Freude bereitet.

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