10 Mal Leipzig – entdecke deine Stadt
Hier findet ihr Orte, Aktivitäten oder Leckereien, die es so nur in Leipzig gibt.
Wir stellen euch Leipzig vor, mit 10 Dingen: Aktivitäten die ihr unbedingt mal ausprobieren solltet, regionale Spezialitäten, an denen ihr nicht vorbei kommt, sehenswerte Orte und zumindest eine Sache, die hier niemand sagen würde. Egal ob ihr nur zu Besuch seid, gerade hier angekommen, oder schon seit Jahren da, wir zeigen euch die besonderen Seiten der Stadt, die ihr vielleicht noch garnicht kennt.
Aktivitäten – Das solltet ihr mal probieren:
Inhaltsverzeichnis
1. Yoga im Park
Leipzig hat viele wundervolle Parks, die nicht nur zum Grillen gut sind. Von Mai bis September bietet Yoga-Lehrerin Lisa ein Mal wöchentlich am Morgen eine Yoga-Stunde im Freien an. Beginnt den Tag entspannt und ausgeglichen und bringt in der friedlichen Umgebung des Connewitzer Stadtgartens Körper und Geist in Einklang. Tipp: Für Fans von Lisas Facebook-Seite gibt es eine Schnupperstunde gratis.
Infos zu aktuellen Terminen und Anmeldung findet ihr unter: www.atmungsaktiv-yoga.de
Am Ende eines stressigen Tages könnt ihr auch mit Yoga Lehrerin Carmen auf der Nonnenwiese im Clara Park eure innere Harmonie wieder herstellen. Die Kurse im Freien von Yoga in Leipzig beginnen wieder im Juni. Aktuelle Informationen findet ihr auf der Facebook-Seite von Yoga im Clara-Park.
2. Stadt-Gärtnern:
Alle Infos zum Garten und anderen Projekten der Annalinde gibt es unter: annalinde-leipzig.de
3. Wassersport auf den Leipziger Seen
Tauchen und Wasserski am Kulkwitzer See:
Der Kulkwitzer See wurde 2013 von den See-Fans des Portals Seen.de zum Lieblingssee in Sachsen gewählt. Dank seiner hervorragenden Wasserqualität mit sehr guter Sichtweite, teilweise mit Unterwasserplattformen ausgestatteten Einstiegsstellen, versunkenen Tauchobjekten und einer Vielzahl unterschiedlicher Fischarten, wird der Kulkwitzer See zu einem immer beliebteren Ziel für Taucher aus aller Welt.
Am Ostufer findet ihr die Tauchbasis der Leipziger Delphine und Tauchschule Delfin, am Südufer die Tauchschule Florian.
Von April bis Oktober hat die Wasserskianlage Saison. Die fünf-Mast-Anlage hat eine Gesamtlänge von ca. 800 m, die Seitenlängen betragen jeweils etwa 310 m, damit ist sie sogar wettkampfgeeignet. Hier könnt ihr Slalom, Monoski, Trickski, Kneeboard und Wakeboard fahren, über die Schanze springen, barfuß laufen oder euch einfach ziehen lassen. Alle Infos über Wassersport am Kulki findet ihr hier.
Kanu und Wildwasserrafting am Markkleeberger See:
4. Stadtrundfahrt
Für Neu-Leipziger und Besucher sind die Touren im roten Doppeldecker eine tolle Möglichkeit die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen zu lernen. Dabei gilt von März bis Dezember Hop on Hop off, sodass man sich alles ganz in Ruhe ansehen kann. Aber auch für alteingesessene Leipziger, die sich sagen „Bah, das kenn ich alles schon“ findet sich hier eine Tour auf der es noch Neues zu entdecken gibt, sei es auf den Spuren Leipziger Brau-Tradition bei der Bier-Tour, oder dem Duft frisch gemahlener Bohnen folgend mit dem Kaffee-Schnüffler, oder auch beim Verfolgen nicht mehr ganz so frischer Spuren auf der Krimi-Tour. Alle Touren findet ihr unter: www.leipzigerstadtrundfahrten.de
Essen & Trinken – diese Leipziger Spezialitäten solltet ihr probieren:
5. Gose
6. Leipziger Lerche
Die Lerche ist eine Gebäckspezialität aus Mürbeteig, mit einer Füllung aus zerdrückten Mandeln, Nüssen und Marmelade. Selbst mancher Leipziger hat sich vielleicht noch nicht die Frage gestellt, warum das süße Törtchen eigentlich nach einem Singvogel heißt. Der Überlieferung zufolge wurde das Gebäck als Ersatz für die bis dahin als Delikatesse geltenden Singvögel erfunden, nachdem die Lerchenjagd 1876 durch den sächsischen König verboten wurde. Die Leipziger Bäcker entschädigten die betrübten Gourmets mit einem Gebäck-Stück, dass sogar detailgetreu die Form der Lerchen nachahmte. Die überkreuzten Teigstreifen stellen die Bänder dar, mit denen die gefüllten Tiere zugebunden wurden. Die heutigen Lerchen sind in ihrer Form zu kleinen Törtchen vereinfacht.
7. Leipziger Allerlei
Beim Leipziger Allerlei denken die meisten an eine, in der Regel zerkochte, Sättigungsbeilage aus der Dose. Doch diese traurige Entwicklung ist weit vom originalen Leipziger Allerlei entfernt. Ursprünglich handelt es sich hierbei um ein Gericht aus Morcheln, verschiedenen jungen Gemüsesorten wie Möhren, Kohlrabi, Spargel und Blumenkohl, dazu kommen Krebsschwänze. Traditionelle Beilage sind luftig weiche Semmelklößchen. Da es aus frischem Saison-Gemüse besteht, wird das Gericht meist zum Beginn der Spargelzeit serviert. Wer in Leipzig mal ein echtes Allerlei probieren, und den matschigen Beilagen-Brei vergessen will, kann das von Mai bis Juni in Auerbachs Keller.
Orte – Diese Leipziger Sehenswürdigtkeiten müsst ihr unbedingt anschauen:
8. Das historische Stadtbad Leipzig
9. Asisi Panometer
Zu guter Letzt – das werdet ihr in Leipzig nicht zu hören bekommen:
10. Das sagt hier keiner: Leebsch
Immer mal wieder trifft man auf Nicht-Leipziger, die denken, wir sagen „Leebsch“ oder auch „Leebzsch“, tatsächlich heißt es aber Leipzisch, manchmal Leibzisch, selten auch Leipzig, niemals aber Leebsch! Das Leipziger sächsisch ist ein ganz anderes, als das der Dresdner oder Chemnitzer. Typisch für das Leipziger sächsisch ist das Verniedlichen, man trinkt ein Gläschen Mülsch, zum Stückchen Kuchen oder lieber ein Kännchen Kaffee, mit einem Löffelchen Zucker. Eine schöne Anrede ist „mein Guuder“ oder „meine Guude“. Die Blogger von Geheimtipp Leipzig empfehlen: „Wollen Nichtsachsen Sachsen sächsisch sprechen hören, sollten sie ins Kabarett gehen (obwohl dort ab und zu übertrieben wird) oder eine Runde mit der Straßenbahn fahren.“