Die 10 besten asiatischen Restaurants in Düsseldorf

PRINZ schaut über den Sushi-Tellerrand. Von chinesisch bis koreanisch, wir zeigen euch die besten asiatischen Restaurants in Düsseldorf.

Die asiatische Küche zählt zu den ältesten und gesündesten der Welt und hat mehr zu bieten als Sushi, gebratene Nudeln & Co. Ob koreanisch, laotisch, kantonesisch oder thailändisch, die Auswahl an asiatischen Restaurants in Düsseldorf ist groß. PRINZ hat für euch die zehn besten heraus gesucht und stellt sie euch vor.

Tao

Ob etwas gut ist oder überzeugt, hängt nicht von der Größe oder dem ganzen Deko-Tam Tam drumherum ab. Man muss sich wohl fühlen – irgendwie heimisch und geborgen – auch ernstgenommen, authentisch muss es sein und vor allem: schmecken. Wie die Faust aufs Auge passt für uns deswegen das Tao. In modernem und cleanen Ambiente gibt’s bei Mikel Lee um die 50 hausgemachte Dim-Sum-Spezialitäten, Grillgerichte und Suppen. Alles wird traditionell nach original kantonesischen Rezepten hergestellt. Und dazu gehören eben auch Gerichte wie eingelegte Hühnerfüße oder gedämpfter Rinderpansen. Schließlich sind es landestypische Spezialitäten und vielleicht traut sich auch der ein oder andere Düsseldorfer diese Gerichte zu probieren. Die Chinesen der Stadt freuen sich jedenfalls. Aber wie gesagt, die Auswahl ist groß und so gibt’s auch Europäerfreundliches wie frittierte Tofurolle mit Garnelenfüllung, Dampfnudeln mit süßer Lotuspaste oder Sesam-Garnelentoast – alles geschmacklich zum Niederknien. Der Service ist obendrein super freundlich. Unser Herz ist berührt – was auch gleichzietig die Übersetzung von „Dim Sum“ bedeutet.

Luang Prabang

Luang Prabang ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Norden von Laos. Somit ist klar, worum es sich bei dem gleichnamigen Restaurant in Düsseldorf-Flingern handelt: um einen Laoten. Und darauf sind wir ganz schön stolz, schließlich gibt es nicht in jeder Stadt ein laotisches Restaurant mit den landestypischen Gerichten, die komplett in die Kategorie „Kracher“ fallen. Danken tun wir Düsseldorfer es aber auch dem kleinen, mit vielen atmosphärischen Fotografien dekorierten, Restaurant und zwar damit, dass wir einfach oft und gerne hin gehen. Wir lieben die „Tod Bpa Muek“ gebratene Calamares mit hausgemachter laotischer Füllung oder „Tom Kha Gung“ die Hummerkrabbensuppe mit Kokosmilch oder „Dtam Marg Hung“ Papayasalat mit Fischsauce oder, oder, oder. Dazu noch einen herrlich fruchtig-spritzigen Cocktails (Happy Hour täglich von 18-20 Uhr) und wir sind im Himmel. Nur, um dahinzukommen, solltet ihr vorher besser immer reservieren!

Naniwa Noodle & Soup

Nicht selten müsst ihr euch vorm Naniwa in die Schlange einreihen. Warum? Die Gründe liegen auf der Hand bzw. auf den Tellern: Die Kunst der Nudelsuppe, eines DER Gerichte der japanischen Küche beherrscht man hier so gut, wie kaum sonst irgendwo in der Landeshauptstadt. Und so gibt es das kleine, aber feine Restaurant auch schon seit über 25 Jahren. Alle Ramen-Variationen – so heißen die Nudelsuppen auf japanisch – sind einfach super und machen für kleines Geld gesund satt, wie u.a. die „Tokusei Torimiso“ eine Nudelsuppe aus Sojabohnenpaste mit gebratenem Hähnchenfleisch und Gemüse oder die „Tanmen“ eine fein gesalzene Nudelsuppe mit gebratenem Schweinebauch und Gemüse. Für besonders Hungrige, die auch Durst haben, sind die Menüs „Asahi“ oder „Sapporo“ zu empfehlen. Dabei verfuttert ihr ein 4-Gänge-Menü inklusive der Menü namensgebenden Biere.

Gingerboy

Mit Sicherheit muss jeder von euch schmunzeln, wenn er den Claim auf der Homepage „Kein Glutamat. Kein Aquarium. Keine Drachen.“ liest, schließlich weiß jeder genau was gemeint ist. Die vielen chinesischen Restaurants, die genau nach diesem Konzept arbeiten und uns verschreckt haben. Doch dank neuen Konzepten, wie u.a. von Gingerboy, können wir unsere Liebe zum chinesischen Essen wieder aufflammen lassen. Im Restaurant in Derendorf können wir sogar noch eine zweite ausleben, denn kulibarisch inspirieren lässt sich das Gingerboy von den chinesischen als auch den thailändischen Garküchen. Heißt: hier gibt’s frische, aromareiche, gesunde und schnelle Küche. Zur Vorspeise z.B. „Jiaozi“ handgemachte Teigtaschen gefüllt mit Garnelen, Schweinefleisch und Kräutern, als Hauptgericht die Peking-Ente oder Currys in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen oder große Nudelsuppen. Auch mit zehn Dessertvariation habt ihr die Qual der Wahl.

Mongo’s

Hier herrscht immer ein lebendiges Treiben, es duftet herrlich nach Gewürzen, das Essen ist frisch, fettarm, vitaminreich und vor allem unglaublich lecker. Seit Jahren erfolgreich und top besucht, bringt uns das Mongo’s im Medienhafen die verschiedenen Geschmäcker Asiens an den Tisch. Dazu wählt ihr entweder à la carte aus verschiedenen asiatischen Hauptgerichten oder entscheidet euch für den Buffet-Klassiker „Mongo’s Total“. Dabei seid ihr der Küchenchef und stellt euch aus einer großen und frischen Vielfalt an asiatischen und europäischen Gemüsen, verschiedenen Sorten Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten euer eigenes Gericht zusammen. Zu jedem Gang könnt ihr eine der hausgemachten Mongo’s Marinaden wählen: Ob europäisch mild, asiatisch feurig oder rein vegetarisch – alle sind glutenfrei und frei von Glutamat. Die Köche bereiten eure Auswahl dann schnell und schonend vor euren Augen zu. Das fertige Gericht wird mit einer Portion Reis an euren Tisch serviert. Vegetarier werden mit „Veggie Total“ satt. Noch mehr authentisches asiatisches Garküchen-Feeling bringen die Insektenteller rein. Denn sie gehören zum festen Bestandteil der Straßenküchen. Probiert doch einmal: Gegrillte Heuschrecken, gebratene Grillen und in Tempurateig gebackene Mehlwürmer. Mit Whiskey-Cola-BBQ- oder Mango-Maracuja-Dip dazu, wird es gar nicht so schlimm werden.

Böser Chinese

Selbstverständlich ist der Name nur mit einem Augenzwinkern zu verstehen, denn der Böse Chinese in Flingern als auch im Medienhafen ist alles andere als böse. Sehr nett sogar und auch in Sachen Zutaten und Zubereitung äußerst freundlich zu eurem Gaumen und eurer Gesundheit. Angeboten werden hier nur Gerichte, die aus frischen Zutaten und ohne Glutamat, hausgemacht werden. Highlight sind die leckeren Nudelsuppen, deren Nudeln vor euren Augen täglich frisch hergstellt, mit knackigem Gemüse und dünn geschnittenen Fleischsorten serviert werden. Auch die mit Fleisch oder Gemüse gefüllten Teigtaschen oder das Filet vom heißem Stein, in einer würzigen Sauce, sind köstlich und beliebt. Überzeugend finden wir auch den netten Service und die unaufgeregte Beschallung.

BBQ 4U

Im BBQ 4U wird asiatisch essen gehen zu einem kleinen Happening. Denn hier wird, ganz nach koreanischem Vorbild gegrillt und zwar direkt am Tisch. Nach eurem Gusto bestellt ihr euch Fleisch oder Fisch und dann kann jeder am Tischgrill drauf los grillen. Wer zum ersten Mal da ist, den weist das freundliche Service-Personal gerne ein. Bunte Salate und verschiedene Beilagen sowie passende Saucen holt ihr euch am großen Buffet – so oft ihr wollt. Ab zwei Personen wird der Grill angeschmissen. Wer sich lieber mit einem fertigen koreanischen Gericht bedienen lassen will – auch kein Problem – der wählt z.B. gebratene Glasnudeln, Nudelsuppe mit Meeresfrüchten oder scharf gewürztes Hühnerfleisch mit Gemüse von der Speisekarte.

Asia 5 Sterne

Ihr könnt euch nicht entscheiden? Der eine will chinesisch, der andere hat Lust auf Sushi, der dritte will was thailändisches? Kein Problem, bei diesen Gelust-Streitereien, gibt es einen Konsens. Der heißt Asia 5 Sterne. Unter einem Dach, in einem Restaurant werden euch hier thailändische, japanische und chinesische Spezialitäten in drei Themenseparées geboten. Und so findet ihr hier auf der Karte auch alles von Sashimi und California Roll über „Tom Kha Gai“-Hühnerfleischsuppe mit Champignons und Kokosmilch und „Gung Grathem“ gebratene Garnelen mit Gemüse und gerösteter Knoblauchsauce bis hin zur Wan Tan Suppe und Hühnerfleisch Chop Suey. Beliebt sind hier auch die All-You-Can-Eat-Buffets. Im Großen und Ganzen eine gute Alternative, wenn man eine große Auswahl will, die Qualität stimmt – nur mit asiatischer Gelassenheit könnt ihr euch in dem Großraum-Tempel nicht anstecken lassen.

Schreibe einen Kommentar

Map data © OpenStreetMap contributors, CC-BY-SA