Die besten Burger-Restaurants in Düsseldorf

Ein Burger geht immer: PRINZ hat für euch die Top-Adressen für Fans von gewolftem Fleisch auf Brötchen!

Burger liegen nach wie vor im Trend – und damit sind schon lange nicht mehr Industriefleisch und Pappbrötchen gemeint. Burger werden aus frischen Zutaten, gerne auch in Bioqualität, gemacht und kommen immer wieder in neuen Varianten daher. Ob es darüber wirklich zum Burger-Krieg in Düsseldorf gekommen ist, können wir nicht beantworten, wohl aber, wo es in Düsseldorf die derzeit besten Burger gibt. PRINZ stellt die Top-Adressen vor.


Beef Brothers

Das Konzept der Beef Brothers stammt ursprünglich aus Köln. Im kleinen Laden in der Düsseldorfer Altstadt ist zwar Selbstbedienung angesagt, man arbeitet dabei aber mit einem Buzzer, der aufleuchtet, sobald der eigene Burger fertig gebraten ist. Acht Burger stehen mit Pattys in zwei verschiedenen Größen zur Auswahl. Wer’s fleischig mag, bestellt seinen Burger als Double Beef, wer gar kein Fleisch mag, findet mit dem Veggie-Burger eine Alternative. Die Preise sind im Vergleich zur Konkurrenz günstig, qualitativ bewegt man sich aber deutlich über dem Rest des Fast-Food-Angebots in der Altstadt.

What’s Beef

What’s Beef ist Düsseldorfs hipster Burger-Laden, dahinter steckt Kunstsammler Selim Varol. „We care about honest food“ lautet das Motto des Ladens und so werden euch nur frische Burger mit Top-Zutaten angeboten. „Keine Abstriche“ heißt es. Das schmeckt man und sieht man. Zu Stoßzeiten stehen sich die Düsseldorfer dafür auch gerne die Beine in den Bauch. Zusätzlich ist die Drei die magische Zahl hinter dem Konzept: Drei Burger (hinzu kommen ein veganer sowie ein vegetarischer Burger), drei Beilagen und drei Salate werden angeboten. Auch die Fries sind aus frischen Kartoffeln selbst gemacht und kommen in verschiedenen Varianten daher. Die Burger stellt man sich entweder selbst zusammen oder greift auf eine der „Recommendations“ zurück. Zu einem der Burger, deren Fleisch aus nachhaltiger Produktion stammt und für die unter anderem auch Wagyu-Rindfleisch verwendet wird, trinkt man am besten die hausgemachte Limonade oder einen der berühmt berüchtigten Shakes. In puncto Design ist er sicher der schönste Burger-Laden in Düsseldorf, in dem, wie es sich gehört, Selbstbedienung herrscht.

Grindhouse Homemade Burger

Grindhouse Homemade Burgers Restaurant hält was es verspricht, denn hier sind sogar die Burgerbrötchen selbst gemacht! Besonders der Jack Daniels BBQ Deluxe überrascht mit seinem ungewöhnlichen Aussehen. Das Brötchen des Burgers ist nämlich schwarz und hat einen besonderen, süßlichen Geschmack. Qualität wird hier ganz groß geschrieben, es kommen nur ausgewählte Zutaten auf den Teller. Für die Pattys wird entweder luftgetrocknetes Dry Aged Beef von lokalen Höfen oder sogar Dry Aged Entrecôte Beef frisch gewolft. Mit Burgern wie dem „Trüffel Heaven“ mit Trüffel Entrecôte Beef, Tomate, Babyspinat, Zwiebeln, sautierten Champignons, Gruyère Käse, Grindhouse Sauce und Trüffel Brötchen oder dem Blue Cheese mit Tomate, Romanasalat, karamellisierten Zwiebeln, Blue Cheese und Grindhouse Sauce hat die Speisekarte einige Highlights zu bieten. Auch Vegetarier werden hier fündig.

Space Burger

Einst alleiniger Platzhirsch am Burgerhimmel, sieht sich Space Burger heute größerer Konkurrenz gegenüber. Im Retroambiente der Dependance in der Altstadt gibt es eine riesige Auswahl an Burgern. Neben klassischen Rindfleischburgern gibt es einige mit Hähnchenfleisch zur Auswahl sowie eine Handvoll vegetarische und vegane Burger. Alle Burger sind wahlweise auch im Mehrkornbrötchen erhältlich. Pommes und Saucen müssen jeweils extra bestellt werden, serviert wird am Tisch. Tipp für den Lunch: Inzwischen gibt es viele der Burger auch zum Mitnehmen.

Feuersteins Premium Burger

Im Feuersteins findet man eine große Auswahl an modern interpretierten Burgern aus frischen und regionalen Zutaten. Neben saftigen Rindfleisch Varianten finden auch Vegetarier und Veganer etwas für ihren Geschmack. Dazu gibt es fancy Pommesvarianten mit übbigen Beilagen in angenehmer Industrielook Atmosphäre. Wer noch nicht genug von den reichhaltigen Burgern hat, kann sich zum Nachtisch beim freundlichen Bedienservice einen Milchshake der Extraklasse bestellen. 

Richie ’n Rose

Richie Nicolaus stand früher in der Küche des KM747, bevor er sein Herz für die Burger entdeckte. Im Richie’n’Rose herrscht Selbstbedienung, die Getränke fischt man sich aus dem Kühlschrank, die fertigen Burger werden von der Küchencrew laut ausgerufen. Das geht leider etwas zu Lasten der Atmosphäre, die deshalb ein wenig hektisch und ruppig ist. Neben selbstgewolften Beef Patties gibt es auch Chicken Burger und eine vegane Variante mit Bio-Buchweizen Patty, für Alle, die beim Burger gerne auf den Fleischanteil verzichten. Dazu gibt es hausgemachte Saucen und Buns. Und neben Normalen und Süßkartoffel-Pommes werden auch Specials wie Homemade Potatoe Wedges und Trüffel-Parmesan Fries angeboten. Lecker!

Bob & Mary

Der Name Bob & Mary ist nicht ohne Grund so gewählt, es ist ein kleines Wortspiel, das auf die Speisenangebote zielt. Denn „Bob liebt Fleisch und Mary liebt Salat“ und so gibt’s in den mittlerweile zwei Filialen – auf der Hammer Straße sowie der Berger Straße – sowohl herrlich herzhaft frische Burger als auch phantasievolle, knackige Salate. Die Patties für Bob’s Burger werden mehrmals täglich aus 100% deutschem Beef gewolft und immer frisch auf den Punkt gebraten. Auch die Briochebrötchen werden hausgemacht. Mary’s Salate überzeugen u.a. mit exotischer Mango, saftigem Roastbeef oder knusprigem Panko-Hähnchen. Abgerundet wird das stimmige Konzept mit frischen Fritten, Homemade-Saucen (von Ketchup über Chili-Chutney bis hin zu Dijonsenf-Mayo) und einer super sympathischen Bedienung am Tisch.

3H‘s Burger & Chicken 

Die 3 H’s stehen für Handmade, Halal & Home delivery. In mehreren weltweiten Filialen bedeutet das, man findet im 3H´s nur ausgewählte, nachhaltige und selbstgemachte Produkte, die 100% halal sind. Neben einer Veggie Version. wechseln sich Rind und Chicken Burger in verschiedenen Kreationen ab. Als herzhafte Beilage findet man hier nur die klassischen Pommes, dafür gibt es 4 hausgemachte Saucen und eine kleine Nachspeisenauswahl. Gegessen wird im simpel schlichten Restaurant oder man bestellt sich seine Burger direkt nach Hause.

Bullhut BBQ

Bullhut BBQ befindet sich in der Food-Court im Untergeschoss der Schadow-Arkaden. Um eine ovale Bar herum sind die Tische aufgestellt, gegrillt wird dahinter auf einem Lavasteingrill. Burger gibt es hauptsächlich für Fleisch-Fans, wer auf darauf verzichten will, findet eine Veggie-Variante. Daneben werden auch Steaks und sogar Surf’n’Turf angeboten. Zu den Pommes auf der Karte werden fünf verschiedene, selbst gemachte Soßen angeboten, bei deren Herstellung leider nicht vollständig auf Konservierungs- oder Süßungsmittel verzichtet wird. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, sollte unbedingt einmal die Loney-Loop-Sauce auf Chili-Honig-Mango-Basis probieren.

Hans im Glück

Hans im Glück expandierte wie wild und nun gibt es in so gut wie jeder großen Stadt eine oder mehrere „Hans im Glück“-Filialen. Auch im Düsseldorfer Medienhafen werden euch die soliden Burger der Kette serviert. Fürs Auge und einen besonderen Wohlfühl-Charakter bietet man euch hier ein außergewöhnliches Innendesign. Ihr sitzt umringt von Birkenbäumen – das hat schon was – auf rustikalen Holzmöbeln. Für den Gaumen serviert man euch Burger mit saftigem Rindfleisch oder gegrillter Hähnchenbrust, on top belegt mit Avocado, Brie, Preiselbeeren oder mit Rucola. Vegetariern und Veganern bietet sich eine ebenso große Auswahl an Burgervariationen, belegt mit herzhaftem Gemüse-, mediterranem Oliven- und Tomaten- oder knusprigen Wallnussbratling. Ergänzt wird die Speisekarte durch mehrere brotlose und sogar einen veganen Burger. Und apropos Brot: dabei wählt ihr zwischen Sauerteig- oder Mehrkornbrötchen.

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